Künette Kreisverkehr (Mauerreste, Estrich)#
Allgemeines#
Zur Kabelverlegung anlässlich des Baus des Kreisverkehrs im Norden des Stadtzentrum wurde eine bereits bestehende Künette bis 3,3 m geöffnet und vom BDA (ASINOE, B. Wewerka) beobachtet; der Verlauf der Grabung war in O-W Richtung in der Austraße bis Kreuzung Wienerstraße und 28 m nach S in der Kremserstraße. In der O-W Künette konnte am nördlichen Profil eine 1,1 m breite Mauer erkannt werden, die N-S ausgerichtet war. Diese Mauer trat in der neu angelegten Künette an der Kreuzung Wiener Str./ Austraße in W-O Richtung wieder auf. In der Kremserstraße fanden sich Estrichreste. Eine zeitliche Einordnung ist laut der Ausgräberin schwierig.
Allgemeines (Fortsetzung)#
Grabungsjahr: 2002
Grabungsleitung: Bundesdenkmalamt - BDA, ASINOE#
Literatur#
- Fundberichte aus Österreich 41, 2002, 25.
Text und Bearbeitung: Eva Kuttner
Gefördert vom Kultur 2000 Programm der Europäischen Union mit Unterstützung von: Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur | Land Oberösterreich | Oberösterreichische Landesmuseen – Abteilung Römerzeit | Kulturabteilung der Stadt Wien MA 7 | Stadtarchäologie Wien | Land Niederösterreich
www.limes-oesterreich.at
www.limes-oesterreich.at