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Great Empire#

Great Empire
Great Empire
Wikicommons, under CC BY-NC 4.0 +Edu

Alexander was also well educated in philosophy and science.

So even during his military conquests he took with him geographers, astronomers, geologists and botanist as if on a research- rather than a war expedition.

The most important lesson of ancient Greek philosophy that was accepted since Aristotle’s times was that whatever you do, think or believe, do not behave without doubt. This lesson Alexander seems to have “forgotten”: He had never any doubt what to do and what he would achieve: To conquer the world.

It was on the banks of Hindus were his conquest came to a stop. He had travelled and fought his way for 18.000 kilometers and the faces of his soldiers showed their exhaustion. The support of his troops started to fade. The humid and hot climate of the monsoon season forced Alexander to turn back.

He started to consolidate his empire. Babylon was supposed to be the new capital. In less than 11 years Alexander had established the largest empire in history. It covered six million square kilometers with about 50 million people.

The young emperor made a point giving all regions a fair amount of autonomy and to keep their traditions and points of view. He did not want to be seen as one who conquered and ruled as outsider, but he saw himself as one helping to preserve, encouraging all regions to keep their local gods and traditions.

However, fate was not kind to him. In the swamps of Euphrates he caught a bad fever to which he finally succumbed. At this point he was just 33 years old.

His empire did not survive more than 5 years. It was destroyed by fights of those many wanting to be his followers.

Nevertheless, Alexander’s empire is certainly a milestone in human history. He started a new phase in which for the first time cultural connections spanning the then known globe began to emerge. The big number of cities Alexander founded certainly contributed very much to this, leading to a jump in urbanization and initiating trade between Europe and Asia.

The culture introduced by Alexander, really a mixture of Greek- oriental and Asian influences is what became the Hellenic culture. Even the Roman culture emerging some 300 years later was deeply influenced by it.

Alexander war aber auch in Philosophie und Wissenschaft bestens bewandert und so umgab er sich bei seinen militärischen Unternehmungen mit Geographen, Astronomen, Geologen und Botanikern, als befände er sich auf einer Forschungsreise und nicht auf einer Kriegsexpedition.

Die Kernlehre der griechischen Philosophen aber, die seit Sokrates darin bestand, alles und jedes in Zweifel zu ziehen, diese Lektion schien Alexander versäumt zu haben. Selbstzweifel waren ihm fremd und er hatte ein klares Ziel vor Augen, das er nie in Frage stellte: die Eroberung der Welt.

Am Indus wurde Alexanders Tatendrang jäh gebremst. 18000 km hatte er mit seinem Heer bereits zurückgelegt und die Strapazen waren den Soldaten ins Gesicht geschrieben. Die Kampfmoral sank und das feuchtheiße Monsunklima veranlasste Alexander schließlich zur Umkehr. Er ging nun daran, sein Reich zu konsolidieren. Babylon sollte die neue Hauptstadt werden. In nur 11 Jahren hatte Alexander das größte Reich der Geschichte aufgebaut. Es dehnte sich über 6 Mio. km² aus und hatte etwa 50 Millionen Einwohner.

Der junge Herrscher legte großen Wert darauf, dass sämtliche Regionen seines Imperiums ihre Autonomie und ihre Weltbilder behielten. Er wollte nicht als Eroberer oder Fremdherrscher auftreten, sondern verstand sich sogar als Bewahrer, der die Völker aufforderte, ihre lokalen Götter und Traditionen zu pflegen.

Doch das Schicksal war erbarmungslos. In den Sümpfen des Euphrat zog sich der erfolgreiche Feldherr ein heftiges Fieber zu, an dem er schließlich starb. Er hatte gerademal ein Alter von 33 Jahren erreicht. Sein Weltreich sollte nur 5 Jahre bestehen, bevor es in Diadochenkämpfen zerfiel.

Trotzdem gilt es als Meilenstein der Weltgeschichte. Mit Alexander begann eine völlig neue Phase, in der sich erstmals kulturelle Zusammenhänge ganzer Erdteile abzeichneten. Maßgeblichen Anteil hatten nicht zuletzt die von Alexander gegründeten Städte, die zu einer sprunghaften Ausbreitung urbaner Zivilisation führten und gleichsam den euro-asiatischen Welthandel einleiteten. Die von Alexander geschaffene griechisch-orientalisch-asiatische Mischkultur ging als Hellenismus in die Geschichte ein. Auch die 300 Jahre später auftretende römische Kultur übernahm viel vom hellenistischen Gedankengut.