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Naturpark Obst-Hügel-Land#

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"Heimatlexikon - Unser Österreich"
Ein Projekt von ServusTV in Zusammenarbeit mit dem Austria-Forum

Naturpark Obst-Hügel-Land Logo

Träumen unter Mostobstbäumen#

Die sanft hügelige Landschaft im Naturpark Obst-Hügel-Land lädt zum Wandern, Radfahren, Laufen oder Nordic Walken ein. Auf elf Rundwanderwegen lassen sich alle vier Viertel Oberösterreichs überblicken. Im Frühling blüht die Region so richtig auf. Die Blüten der vielen alten Obstbäume bieten ein wunderschönes Naturschauspiel. Bodenständige Mostschänken und Gasthäuser machen auch die Pausen zu einem Genuss. Nach oder während einer Wanderung schmecken das Glas Most und die Jause noch besser. Die Rundwege sind durchwegs für Familien mit Kleinkindern geeignet.

Einrichtungen und Angebote#

Naturpark Obst-Hügel-Land
© Naturpark Obst-Hügel-Land

  • Zahlreiche Wanderwege mit herrlichen Aussichtspunkten
  • Mostkosten, Weberbartl-Fest und Jungmost-Präsentationen
  • Kirschblütenwanderung und Kirschenfest
  • Mostschänken und Gasthäuser
  • Mostmuseum St. Marienkirchen
  • Samareiner Mostspitz
  • Obstlehrgarten
  • Wallfahrtskirche Maria Scharten
  • Geführte Wanderungen und Schulexkursionen
  • Naturpark-Geschenkpakete

Typisches und Besonderes#

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Weberbartlapfel
© Naturpark Obst-Hügel-Land

Weberbartlapfel (Malus domestica)

Familie
Rosengewächse
Beschreibung
Es handelt sich um eine alte Apfelsorte. Der starkwüchsige Baum kann bis zu 100 Jahre alt werden und blüht Ende April. Anfang bis Mitte Oktober können die Äpfel geerntet werden. Die Schale ist grünlich gelb und dunkelrot gestreift.
Standort
Der Weberbartlapfel ist eine lokaltypische Obstsorte, die vor allem in St. Marienkirchen/ Polsenz aber auch in Scharten verbreitet ist. Sie wird in Streuobstwiesen und bäuerlichen Obstgärten angebaut. Im Naturpark gibt es den Weberbartl-Wanderweg, ein Weberbartl-Fest im Oktober und es wird sortenreiner Weberbartl-Most erzeugt.
Besonderheiten
Die Sorte wurde nach Bartholomä Reiter vom Weberhaus in St. Marienkirchen benannt, da dieser die Sorte herangezogen und weiterverbreitet haben soll.

Weiterführendes#

Quelle#

  • Österreichische Naturparke „Natur erleben – Natur begreifen!“, Verband der Naturparke Österreichs, www.naturparke.at


Redaktion: Maga. Lisa Maurer