Hradil, Rudolf#
* 1. 4. 1925, Salzburg
Graphiker und Maler
Hradil erhielt seine Ausbildung in Wien an der Akademie der Bildenden Künste bei
R. Ch. Andersen und
Herbert Boeckl,
in Paris im Studio Fernand Leger und in Kärnten bei
Anton Kolig.
Sein CEuvre umfasst Aquarelle, Rohrfederzeichnungen und
Farblithographien die sich
durch einen lockeren Stil und eine zarte Farbigkeit auszeichnen. Er gilt
als wichtiger österreichischer Graphiker, dessen Stadtansichten und Landschaften
in ihrem graphischen Duktus eine gewisse Verwandtschaft mit den
Zeichnungen
Kurt Moldovans
aufweisen.
© "Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik" von Isabella Ackerl und Friedrich Weissensteiner, 1992