Sagen aus dem Raum Gleink 48.068682,14.414012 #
Woher das Gleinker Stiftswappen stammt
Feinde umzingelten einst Gleink, um den Abt gefangen fortzuführen. Der flüchtete aber im letzten Augenblick durch einen unterirdischen Gang, der in ein Kleefeld mündete. Daher führt das Klosterwappen ein grünes Kleeblatt im Feld.
Die Muttergottes aus der Enns
Die Enns kann bei Hochwasser die ganze Gegend verwüsten und alles mit sich reißen. So geschah es auch bei der großen Überschwemmung von 1736. Man wußte nicht, woher sie gekommen war, aber jedenfalls schwamm damals eine hölzerne Marienstatue den Fluß herab und wurde von frommen Seelen geborgen. Der Abt des Stiftes Gleink, Andreas von Schwandtner ließ das Bildwerk zur gläubigen Verehrung aufstellen. Dieses wurde weitum bekannt und der Zustrom erwirkte, daß dafür eine hölzerne Kapelle gebaut wurde, die bald einem soliden Bau wich. Dies war der Ursprung der Wallfahrtskapelle Maria Winkling.
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