Station 3: Stadt, Land, Strom#
(Textminiaturen und weiterführende Texte)#
Man braucht Energie, um Energie zu gewinnen. Energie wird nicht verbraucht, geht nicht verloren. Sie wird bloß von einer Form in eine andere gewandelt; zum Beispiel Kraft in Wärme.
Als „Der elektrische Franzl“ (Franz Pichler) sich mit seinen Ideen gegen ein paar Einwände durchgesetzt hatte, konnten am 20. Oktober 1905 in Gleisdorf neue Lampen und Maschinen eingeschaltet werden.
Umgebungsgemeinden wurden erst nach dem Großen Krieg (1914-18) elektrifiziert. Bei vielen Privathaushalten der Region konnten Strom und Wasser überhaupt erst nach dem Zweiten Weltkrieg (1939-45) in die Häuser eingeleitet werden.
Daß vor mehr als hundert Jahren die Nacht stellenweise zum Tag erhellt werden mochte, hat Wirtschaft und Alltagsleben radikal verändert. Natürlich kommt der Strom nicht aus der Steckdose. Für unseren Komfort ist das ganze Land mit Anlagen und Leitungen ausgestattet.
Modus#
Dieser Text ist auch in der Ausstellung vor Ort montiert, bildet die Schnittstelle zwischen Realraum und Internet, wo (hier im Web) anschließend weiterführende Texte/Inhalte folgen werden, die den Prozeß unterstreichen, der schließlich aus dem "Cyberspace" in die Welt der greifbaren Dinge und der realen sozialen Begegnungen zurückführt.Networked Interactive Documents#
- In einem Booklet zusammengefaßt: Die acht Stationen
- Die Stationen (Übersicht)
- Startseite: Die Natur Mensch. Eine Annäherung. (Startseite)