Station 8: Der Wandel#
(Textminiaturen und weiterführende Texte)#
Einst war die Steiermark eine rückständige Region, die Oststeiermark geradezu ein Armenhaus. Das lag nicht an den Menschen, nicht an einem Mangel an Fleiß oder Talent. Es lag wesentlich an der Wirtschaftsform, den hauptsächlich kleinen Selbstversorger-Betrieben und dem schweren Lehmboden, der nur mühsam zu bebauen war.
Ein Bauer aus Laßnitztal erklärte mir einmal den Unterschied zwischen fleißig und tüchtig. Wer viel macht, ist fleißig. Wenn dabei auch was herausschaut, das ist tüchtig.
Wasserräder waren wichtige Kraftquellen, um wirtschaftlich einen weiteren Horizont aufzumachen. Dampfmaschinen wurden zu ortsunabhängigen Kraftquellen, die neue Betriebsformen ermöglichten. Mit der Elektrizität änderte sich alles erneut fundamental. Der Wohlstand, wie er in der Oststeiermark erwirtschaftet wurde, hat eine wesentliche Basis darin, daß die Lichter nicht ausgehen.
Modus#
Dieser Text ist auch in der Ausstellung vor Ort montiert, bildet die Schnittstelle zwischen Realraum und Internet, wo (hier im Web) anschließend weiterführende Texte/Inhalte folgen werden, die den Prozeß unterstreichen, der schließlich aus dem "Cyberspace" in die Welt der greifbaren Dinge und der realen sozialen Begegnungen zurückführt.Networked Interactive Documents#
- In einem Booklet zusammengefaßt: Die acht Stationen
- Die Stationen (Übersicht)
- Startseite: Die Natur Mensch. Eine Annäherung. (Startseite)