Alpen#
von Alexander Pock, Manuel Pintscher; BG/BRG Pestalozzi, 3a; Betreuung: Nöres; 84 Punkte;Entstehung der Alpen: Die Geschichte der Alpen begann vor 132 Millionen Jahren zwischen der Jura- und der Kreidezeit. Die Bildung der Alpen endete vor zirka 35 Millionen Jahren doch sie wachsen noch immer.Die Alpen gehören plattentektonisch zu der Gruppe der Deckengebirge.
Es gibt verschiedene Alpenzonen wie zum Beispiel:
Sandsteinzone, nördliche und südliche Kalkalpen, Schieferzone, Zentralalpen
Sandsteinzone: Die Nördlichsten Zone der Alpen bildet die Sandsteinzone.
Die Berge der Sandsteinzone haben eine maximale Höhe von 1000 Meter.
Buchenwälder und Wiesen bilden die Grundlage für Land und Forstwirtschaft.
Sie wird auch Flyschzone genannt. Flysch = schweizerisch und bedeutet fließen.
Nördliche Kalkalpen: An die Sandsteinzone grenzen die nördlichen Kalkvoralpen.
Die Kalkvoralpen erreichen eine Höhe von 1500 Meter. Die Kalkhochalpen bilden eine geschlossene Zone und werden bis zu 4000 Meter hoch.
Südlichen Kalkalpen: Sie haben auch Voralpen wie die nördlichen Kalkalpen.
Sie sind die Grenze zwischen Kärnten und Slowenien, bzw. liegen im Westen in Südtirol (Dolomiten).
Schieferzone : Die Schieferzone wird auch Grauwackenzone genannt.
Der Großteil wird von Bergwiesen und Almen bedeckt.
Sie befindet sich zwischen den nördlichen Kalkhochalpen und den Zentralalpen.
Hier spielt sich der meiste Wintertourismus ab.
Zentralalpen: Hier liegen die höchsten Gipfel der österreichischen Alpen.
In den Zentralalpen liegen die Hohen Tauern und der Großglockner.
Gletscher: Gletscher liegen über der Schneegrenze, wo der Schnee nicht mehr weg schmelzen kann, bzw. ragen durch den Zustrom von Eis auch tiefer hinunter. (Dieses Phänomen ist in den serh schneereichen Teilen der Erde sehr deutlich zu sehen: Der berühmte Franz Joseph Gletscher in Neuseeland stieß durch dichten Wald bis ans Meer hinunter, gute 1500 m unter die Schneegrenze!). Im Gletscher entsteht durch Druck Firn und später Gletschereis. Zurzeit gehen die meisten Gletscher der Welt zurück: Die österreichischen Gletscher verloren 2012 im Durchschnitt fast 20 m, der berühmteste (die Pasterze am Großglockner) sogar 97 m!
Einbrüche im Eis nennt man Gletscherspalten. Untere Ende eines Gletschers nennt man Gletscherzunge. Die Ablagerungen des Gletschers (wie er sich zurueckzieht) werden Moränen genannt.
Vögel der Alpen: In den Österreichischen Alpen leben viele verschiedene Vogelarten. Viele davon sind leider schon ausgestorben , wegen dem Einwirken des Menschen auf die Natur. Ein paar Vogelarten die heute noch in Österreich leben(nicht alle!!!): Steinadler, Waldschnepfe, Eule , Kuckuck, Amsel, Fink, Rabe, Zilpzalp, Alpensegler, ...
Einige der höchsten Berge in Österreich:
(Vergleiche damit auch die Liste im Austriawiki):
1 Großglockner 3798m Hohe Tauern
2 Wildspitze 3768m Ötztaler Alpen
3 Großvenediger 3662m Hohe Tauern
4 Hochfeiler 3510 Zillertaler Alpen
5 Zuckerhütl 3507m Stubaier Alpen
6 Hochalmspitze 3360m Hohe Tauern
7 Petzeck 3283m Hohe Tauern
8 Hocharn 3254m Hohe Tauern
9 Großer Muntanitz 3232m Hohe Tauern
10 Hoher Riffler 3168m Verwallgruppe
11 Parseierspitze 3036m Lechtaler Alpen
12 Hoher Dachstein 2995m Dachsteingebirge
13 Schesaplana 2965m Rätikon
14 Weiße Spitze 2962m Villgratner Berge Hohe Tauern
15 Zugspitze 2962m Wettersteingebirge
Recherche#
Alpen
(Recherchen von Alexander Pock, Manuel Pintscher)
- Quelle 1: www.wikipedia.at Entstehung der Alpen
- Quelle 2: RedaktionSchule und Lernen / Schülerduden /Erdkunde 1 / 1. Auflage / Dudenverlag /Mannheim-Leipzig-Zürich-Wien / 2001 / S. 18 ff
- Quelle 3: Maria Hoffman-Schneller, Arnulf Beran,Franz Forster, Franz Graf / Geographie und Wirtschaftskunde/ Durchblick 3 / 10.Auflage / westermann Wien / Wien / 2012 / S. 10 ff
Hier gibt es noch eine schöne Darstellung der verschiedenen geologischen Regionen in Österreich, wo auch die Gliederung der Alpen zu finden ist: Karte
-- Unbekannt, Dienstag, 16. April 2013, 13:43
Gratulation zu diesem Super-Projekt, insbesondere zu dem Verbot von Copy- und Paste und der erforderlichen Recherche-Liste, didaktisch genial in einer Zeit in der Dissertationen reihenweise abgekupfert werden und die Gutachter enorm viel Arbeit haben und enorm viel können müssen...Das Projekt könnte aus vielen Gründen das Schulwesen im Bereich der höheren Schulen bahnbrechend reformieren und bringt die neuen Medien hervorragend in das Unterrichtsgeschehen ein indem es unter anderem einer "Verschulung" entgegenwirkt, die etwa im Fach "Geschichte und Politische Bildung" fatal ist, siehe die Ergebnisse der Forschung der Jagschitz-Schüler im Fall Redl. Erforderlich ist der herrschaftsfreie Dialog von Forschungsergebnissen, den man bei diesem Projekt sehr gut lernen kann im Sinne des Beispiels von O. Prof Maurer vom Traunstein, der so wie alle Berge von jeder Seite anders aussieht.... -- Glaubauf Karl, Mittwoch, 24. Oktober 2012, 13:25
-- Unbekannt, Freitag, 19. April 2013, 10:17
Sehr toller Beitrag! Man lernt wirklich sehr viel, richtig gut gelungen!
-- Unbekannt, Donnerstag, 25. April 2013, 11:16