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Die singende Gabel#

von Florian Köller, Jakob Ribic, Christoph Eisbacher; BRG Kepler, 2c; Betreuung: Englmair, Streit; 80 Punkte;

Materialien:#

  • Große Metallgabel
  • Holztisch
  • Einen ruhigen Ort

Vorgang:#

Man schlägt die Gabel an den Tisch und hält sie sich dann ans Ohr. Danach schlägt man die Gabel erneut gegen den Tisch und legt das Ohr auf die Holzplatte. Dabei muss die Gabel den Tisch noch berühren.

Beobachtungen:#

Zunächst schlägt man die Gabel gegen den Tisch und entfernt diese wieder von der Platte. Hält man sich die Gabel an das Ohr, so hört man ein leises Summen. Beim zweiten Mal, wenn man dabei die Gabel und auch das Ohr am Tisch lässt, hört man ein lauteres Summen, als beim ersten Mal.

Erklärung:#

Beim Anschlagen der Gabel werden die Teilchen aus denen sie besteht in Schwingung versetzt. Diese Schwingung des Schalls breitet sich innerhalb der Gabel aus. Festere Materialien leiten Schall besser weiter als Luft, deswegen hörte man beim zweiten Mal ein lauteres Summen als beim ersten Mal. Die Tischplatte schwingt mit, man hat mehr Fläche für die Abstrahlung des Schalls.


Recherche#

Recherchen von: Florian Köller, Jakob Ribic, Christoph Eisbacher

  • Quelle 1: Die Experimentekartei Nummer 56

  • Quelle 2: Paus, Hans J.: Physik in Experimenten und Beispielen,Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG 2007

  • Quelle 3: Berthold, Clemens, Christ, Daniela, Braam, Gunther, Haubrich, Jürgen: Physik allgemein / Physikalische Freihandexperimente- In zwei Bänden; Aulis Verlag April 2012

  • Quelle 4: Gruber, Werner: Unglaublich einfach. Einfach unglaublich.: Physik für jeden Tag; Heyne TB 2008