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Parkour#

von Manuel Scheucher; HS Markt Hartmannsdorf, 2b; Betreuung: Zoller; 40 Punkte;


Georges Herbert entwickelte am Anfang des 20. Jahrhunderts eine Methode zur physischen und mentalen Ausbildung im Einklang mit der Natur.

Raymond Belle erlernte im Vietnam-Krieg eine Methode, um vor den Gegnern flüchten zu können.

In den Wäldern Nordfrankreichs trainierte er diese Methode weiter und brachte sie auch dann seinem Sohn David Belle weiter.

David Belle zog in den 80er nach Lisses (ein Pariser Vorort) und entwickelte diese Technik zusammen mit ein paar Freunden zu dem Parkour, so wie wir ihn heute kennen.

Parkour hat ein klares Ziel, und zwar ein Hindernis so schnell und einfach wie möglich zu überwinden. Wie z.B. statt eine Wand zu umgehen, einfach raufklettern und runterspringen.

Es kommt dazu auch noch Freerunning: es ist im Grunde eine sehr ähnliche Sportart, nur dass man beim Freerunning noch Saltos oder andere Schweirigkeiten einbaut. Die Sportart ist auch nicht so ungefährlich, wie manche denken. Jeder, der Parkour schon mehrere Jahre macht, hat sich mit Sicherheit schon einmal bei Parkour verletzt.

Es gibt auch Wettbewerbe, wo künstliche Hindernisse aufgestellt werden. Der so genannte Traceur (Der Parkour Läufer) muss sie überwinden.

David Belle, der Parkour Erfinder, wurde in Fécamp (Frankreich) am 29. April 1973 geboren.

Man sagt: Das beste Alter um mit Parkour anzufangen ist ca. mit 10 - 12 Jahren.


Recherche#



  • Quelle 3: Witfeld, Jan; Gerling, Ilona E.; Pach, Alexander: Parkour und Freerunning: Entdecke deine Möglichkeiten. In: Meyer & Meyer, Sport München 2012.