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Popping#

von Alexander Benda; BG/BRG Pestalozzi, 6c; Betreuung: Seelich, Camhy; 35 Punkte;

Popping ist eine von vielen Arten des Streetdance. Es ist ein Stil zu tanzen, bei dem man seinen Körper eher ruckartig und kurz zur Musik bewegt. Man könnte es ein bisschen mit dem Roboter Tanz vergleichen, bei dem man versucht sich während des Tanzens wie ein Roboter zu bewegen. Um so unmenschlicher es wirkt, desto besser sieht es aus.

Bei dieser Tanzart ist es das Ziel des Tänzers koordinierte Bewegungen möglichst unkontrolliert und ferngesteuert aussehen zu lassen. Dies verlangt eine sehr gute Körperbeherrschung und vor allem einen sehr durchtrainierten Körper. Das Krafttraining ist für diesen Tanz deshalb so wichtig, weil man bei jedem Zucken beinahe alle Muskeln im Körper anspannen muss. Um das Popping wirklich gut zu beherrschen, braucht es jahrelanges Training und eiserne Disziplin.

Es entwickelte sich in den frühen 70er Jahre in der USA. Einer der wichtigsten Vertreter, der gleichzeitig auch einer der ersten war, ist Boogaloo Sam siehe Video zu Boogaloo Sam hier

Popping, wird im Gegensatz zu den meisten anderen Hip-Hop oder Breakdance Tanzarten, alleine getanzt und man muss es für einen Gruppenauftritt sehr gut beherrschen, damit es synchron und gut aussieht.


--> Jerk


Recherche#

  • Quelle 1: Cross, Brian: It's not about a Salary: Rap, Race and Resistance in Los Angeles. Verso, New York, London 1993.

  • Quelle 2: Rode, Dorit: Breaking. Popping. Locking. Tanzformen der Hip Hop-Kultur. 1. Auflage 2002, Tectum, Marburg 2006.