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Schiefer Turm von Pisa#

von Dominik Filipovic; BG/BRG Pestalozzi, 3a; Betreuung: Schrötter; 65 Punkte; Pisa ist die Hauptstadt der Provinz Pisa in der Toskana. Die Einwohnerzahl beträgt 89 000. Es gibt nur eine Universität in Pisa. Sie wurde 1343 gegründet.

Im Nordwesten der Altstadt liegen die Piazza del Duomo mit dem Dom Santa Maria Assunta, der Campanile, das Baptisterium und der Camposanto. Das Ensemble gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Dom wurde 1118 geweiht. Heute ist der Dom ein Museum. Ende des 12. Jahrhunderts wurde der Dom nach Westen erweitert und mit einer von Blendarkaden und vier Reihen von Säulengalerien gegliederten Fassade abgeschlossen.

Der Schiefe Turm von Pisa ist das bekannteste Gebäude in der italienischen Stadt Pisa. Der Turm gehört zu einem Ensemble von drei Gebäuden auf dem Campo dei Miracoli. Dazu gehören der Dom, das Baptisterium und der Glockenturm oder Campanile, der unter dem Namen Schiefer Turm weltberühmt wurde.

Am 9. August 1173, als man mit dem Bau der 3. Etage begann, begann sich der Turm nach Südosten zu neigen. Nach dem Ereignis hörte man 100 Jahre mit dem Bau des Turmes auf. Die anderen Stockwerke mussten dann schief gebaut werden, um die schiefe Lage auszugleichen. Seit 1350 weicht der Turm von der Senkrechten um 1,4 Meter ab. Danach wurde der Turm wieder weiter gebaut bis 1372 die Glockenstube fertig war.

1987 wurde der Schiefe Turm von Pisa von der Unesco zum Weltkulturerbe ernannt. Der Turm ist 54 Meter hoch, besitzt sieben Glocken und wiegt 14500 Tonnen. Angeblich hat hier Galileo Galilei sein Experiment zur Fallgeschwindigkeit durchgeführt. Bei der Restaurierung 2001 wurde die Schräglage um 38 Zentimeter vermindert.

Der Schiefe Turm von Pisa steht auf einem Steinsockel, der 3 Meter hoch ist. Sechs von den acht Stockwerken bestehen aus Galerien und Marmor-Arkaden, die um den Kern herumführen. Der Druck auf den Turm wird durch die Glocken erhöht.

Jedes Jahr wird der Schiefe Turm von Pisa von mehreren tausend Touristen besucht.

Recherche#

  • Quelle 1: Dempewolf, Eva L.; Krause, Gabriele; Tom, Erna; Stieber, Andreas: Italien. 1.Aufl., Dorling Kindersley, München 1997. S.326.



  • Quelle 4: Zwahr, Annette: Brockhaus Enzyklopädie in 30 Bänden. Band 3., 21. Auflage, F.A. Brockhaus Verlag, Leipzig-Mannheim 2006. S. 505f.