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Schloss Schönbrunn#

von Paul Mirtl, Adrian Ecker-Eckhofen; BG/BRG Pestalozzi, 3a; Betreuung: Schrötter; 83 Punkte;


Planung und Aufbau

Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Barockarchitekt Bernhard Fischer von Erlach im Auftrag von Kaiser Leopold I. damit beauftragt das ehemalige Lustschloss von 1643 abzureißen und ein neues größeres Jagdschloss zu errichten. Es sollte ein prächtiger Prestigebau mit einer Parkanlage entstehen wie Schloss Versailles in Frankreich. Die Bauzeit betrug 17 Jahre und es wurde 1713 fertiggestellt.


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Schloss Schönbrunn mit Wien-Panorama, 2006 Bild aus Wikicommons, Bild ist gemeinfrei

Architektonisches über Schloss Schönbrunn

Das Schloss wurde im Rokoko (Spätform des Barocks) gebaut und hat insgesamt 1441 Räume, ein Teil davon sind Gemeindewohnungen (190) der Rest wird heute als Museum genutzt. Die Fassade ist an der Front 180m lang und 3 Stockwerke hoch.


Das Innere von Schloss Schönbrunn

Alle Räume des Schlosses sind im Spätbarock eingerichtet, die bekanntesten Prunkräume sind die Große Galerie, das Chinesische Rundkabinett, das Rosa-Zimmer und das Vieux-Lacque-Zimmer. Das Schloss besaß mehrere Gastgemächer für Besucher/innen und Bewohner. Aber Schönbrunn hatte auch ein paar Verwaltungszimmer für die Herrscher/in.

Die Große Galerie: Ehemaliger Bankettsaal des Schlosses und dient heute als Kulisse für große Staatsempfänge, ist 40m lang und fast 10m breit, das Zimmer ist in weiß-goldener Farbe gestrichen und ist mit Gold verziert.

Das Chinesische Rundkabinet: Es wurde als geheimes Besprechungszimmer genutzt, die Wände sind lackiert und mit Vasen geschmückt.

Das Rosa-Zimmer: Namensgebend ist Joseph Rosa, welcher die in diesem Zimmer hängenden Landschaftsbilder Italiens und der Schweiz malte

Vieux-Lacque-Zimmer: Maria Theresia wohnte in diesem Zimmer, nachdem sie ihren Gatten verloren hatte; das Zimmer war mit hochwertigen asiatischen Lacktafeln ausgekleidet.


Parkanlage Schönbrunns:

Der Park von Schönbrunn macht den größten Teil des Schlosses aus, er ist als französischer Garten angelegt. In ihm sind ein Tiergarten, ein Palmenhaus mit exotischen Pflanzen, ein Irrgarten und ein japanischer Garten.

Überall in der Parkanlage findet man Statuen und kleinere Gebäude. Im Zentrum des Parks steht der Neptunbrunnen, er wurde von Franz Anton 1780 errichtet. Gegenüber dem Schloss steht die Gloriette, ein Kolonnadenbau aus dem 18. Jahrhundert. Der Tiergarten Schönbrunn beherbergt viele verschiedene exotische Vögel, Reptilien und viele andere Tiere.

Im Palmenhaus stehen, wie der Name schon sagt, Palmen und andere seltene und exotische Pflanzen. Schönbrunn hat eine Menge an Glashäusern in der Parkanlage verteilt.


Geschichte:

Anfangs wurde Schönbrunn als imperiale Sommerresidenz genutzt. Im Schloss fanden schon viele Staatsempfänge statt. Das Schloss war bis 1918 Eigentum der Habsburger, am Ende der Monarchie ging es an den Staat Österreich. Seit 1996 ist es Weltkulturerbe der UNESCO. Bis heute ist Schloss Schönbrunn eine der größten Sehenswürdigkeiten Österreichs.


Schönbrunn Palace
Schloss Schönbrunn mit Parkanlage im Vordergrund. Bild aus Wikicommons, Bild ist gemeinfrei


Schlosspark Schoenbrunn Panorama
Parkanlage Schönbrunn mit der Gloriette im Hintergrund. Bild aus Wikicommons, Bild ist gemeinfrei


Schloss Schönbrunn Grosse Galerie
Die Große Galerie im Schloss Schönbrunn, 1961. Bild aus Wikicommons, Bild ist gemeinfrei


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Palmenhaus im Schlosspark Schönbrunn. Foto: Österreich Werbung / Trumler Aus dem Austria-Forum


Recherche#



  • Quelle 3: Ginhart, Karl: Wiener Kunstgeschichte. Paul Neff Verlag, Wien 1948.

  • Quelle 5: Brook, Stepühen: Wien. Dorling Kindersley, München 2006.




Super Bilder! Ich bin ein echter Wien-Fan.

-- Unbekannt, Montag, 24. Juni 2013, 11:49