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Terrier#

von Eva Hiebl; Atempo, 3c; Betreuung: Klementi; 85 Punkte;

Herkunft & Geschichte der Terrier

Der Name Terrier kommt vom lateinischen „terra“, was Erde bedeutet und die Terrier hießen früher Erdhunde, weil sie besonders gut zur Jagd von Kaninchen und Füchsen geeignet waren. Der Terrier ist ein typischer englischer Hund und gehört wie der Tee zu England.

Arten von Terriern

Deutscher Jadgterrier, Australischer Terrier, Bullterrier, Kerry-Blue-Terrier, Stattfordshire-Bullterrier, Foxterrier, Airedaleterrier, Bedlington-Terrier, Border-Terrier, Boston-Terrier, Dandie-Dinmont-Terrier Irish Terrier, Jack-Russel-Terrier, Kerry-Blue-Terrier, Lakeland-Terrier, Norwich-Terrier, Scottish Terrier, Tibet-Terrier, West-Highland-White-Terrier und der Yorkshireterrier, der im Folgenden näher dargestellt wird:

Ursprung & Geschichte

Der Yorkshire Terrier stammt aus Nordengland. Die Rasse bekam den Namen im 19. Jahrhundert von der Grafschaft Yorkshire, wo er von den Bergleuten gezüchtet wurde. Der Yorkshireterrier wurde vorwiegend zur Rattenjagd in den Bergwerken verwendet. Wenn es keine Ratten gab, jagten sie Stachelschweine und Moschusratten.

Der Terrier kam im 20. Jahrhundert in Mode. Er hatte dann ein langes und seidiges Fell und er wurde klein gezüchtet und als Luxushündchen gehalten. Trotzdem schlummert im Yorkshireterrier noch immer der Jäger.

Größe & Körperbau

Bei der Geburt sind die Welpen schwarz gefärbt. Die Yorkshireterrier-Welpen sind nicht größer als ungefähr 20 cm. Sie wiegen 1,5 bis höchstens 3 kg. Der Kopf des Hundes ist schmal geformt mit breiter Schnauze. Der Körper ist dicht und rechteckig geformt. Die Gliedmaßen sind gerade und kurz und enden in runden Pfoten.

Fell

Das Fell ist ein seidiges und langes Glatthaar und hat oft auf der Hinterseite einen Scheitel. Die Fellfarbe, die typisch für die Yorkshireterrier ist, setzt sich aus stahlblau und lohfarben (helles rotbraun) zusammen.

Pflege

Ein regelmäßiges Kämmen und Bürsten des Yorkshireterriers ist sehr wichtig, damit das Fell sehr gepflegt aussieht.

Charakter & Temperament

Dieser kleine Hund ist ausgesprochen aufgeweckt und freundlich. Er spielt sehr gerne und ist ein sehr anhänglicher Hund. Außerdem ist er auch sehr hellhörig und zeigt Mut. Er ist auch sehr gescheit und selbstsicher.

Zweckmäßige Umgebung

Der Yorkshireterrier eignet sich auch gut für kleine Wohnungen. Da er kein Schoßhund ist, ist es wichtig, dass er sich austoben kann, da er sehr lebhaft ist. Er versteht sich auch gut mit Kindern und seinen Artgenossen.

Nahrung

Alle Terrierarten brauchen die gleichen Nährstoffe und verdauen auf die gleiche Art und Weise. Man unterscheidet die jeweiligen Rassen durch die erbliche Veranlagung von gesundheitlichen Problemen. Manche von den großen Rassen sind anfällig für Arthritis und sie nehmen leicht an Gewicht zu. Die kleinen Rassen wie die Yorkshireterrier, fressen oft nur Fleisch bereitwillig, wodurch die Kalziumwerte auf ein gefährlich niedriges Niveau absinken können. Deshalb können bei bestimmten Rassen spezielle Diäten sinnvoll sein.

Gefahren

1. Die Flexileine

- Manche Hundebesitzer ziehen eine Flexileine vor, um den Hund vor Notlagen zu beschützen. Doch bei dieser Art von Leine ist Vorsicht geboten! Man soll den Yorkshireterrier, niemals an Straßen in der Stadt an der „langen“ Leine laufen lassen. Denn dort es gibt sehr, sehr viele Gefahren für ihn. z.B.: Autos, Ein/Ausfahrten, Radfahrer etc.

- Man sollte seinen Hund erst dann „Freilauf“ an der langen Leine gewähren, wenn man einen größeren Park bzw. ein Hunde-Auslaufgebiet gefunden hat.

2. Der Yorkshireterrier reißt sich von der Leine los

Durch unterschiedliche Situationen kann es vorkommen, dass der Yorkshireterrier sich von der Leine losreißt, den Kopf durch das Halsband steckt, weil es zu weit eingestellt war. Wie sollte man sich richtig reagieren? Sollte sich der Yorkshireterrier, einmal losreißen, dann geht man in die Hocke und ruft ihn mit sanfter und liebevoller Stimme zu sich. Oder man lockt ihn mit Leckerlis zu sich, so wie er es auch von zu Hause gewohnt ist.

Auf keinen Fall sollte man rennend oder schreiend hinter dem Hund herlaufen, denn er wird sich denken, dass er was falsch gemacht hat und gleich großen Ärger bekommen wird. Daher wird er noch eher weglaufen.

3. Giftig für Yorkshire-Terrier

Nachfolgend sind wichtige Giftstoffe aufgezählt, die dem Yorkshireterrier nicht gut tun bzw. ihn sogar töten können:

Dinge, die für Menschen alltägliche Gebrauchsgegenstände sind, können dem Yorkshire-Terrier das Leben kosten.

Giftig für den Yorkie sind:

1. Chemikalien

2. Münzen

3. Kochschokolade

4. Frostschutzmittel

5. Medikamente

6. Giftige Pflanzen

Giftige Zimmer-, Garten- und Wildpflanzen, von denen man den Yorkshireterrier fernhalten sollte:

Alpenveilchen, Christusstern, Efeu, Farne, Fensterblatt, Flamingoblume, Gummibaum, Hortensie, Kolbenfarn, Madagaskarpalme, Oleander, Passionsblume, Porzellanblume, Weihnachtsstern, Zimmerkalla, Wandelröschen, Blauregen, Buchsbaum, Buschwindröschen, Eisenhut, Fingerhut, Goldregen, Herbstzeitlose, Hyazinthe, Kaiserkrone, Maiglöckchen, Mistel, Mohnblume, Narzissen, Rittersporn, Schlüsselblume, Tulpen, Wolfsmilch, Bärlauch, Bilsenkraut, Hahnenfuß, Hundspetersilie, Riesenbärenklau, Schöllkraut, Tollkirsche und noch viele mehr.

Weitere Informationen:

Der Yorkshireterrier ist ein typischer Ausstellungshund und deshalb erfreut er sich weitweiter Beliebtheit. Sein sehr langes, welliges Haar kann im Alltag aber zum Nachteil werden, weil es sehr, sehr pflegeaufwändig ist.

http://www.youtube.com/watch?v=uWm1T_ljBiE


Recherche#

  • Quelle 1: Fogle, Bruce: Hunde. Dorling Kindersley, München 2007.

  • Quelle 2: Adlercreutz, Carl-Johan: Hunderassen aus aller Welt. 1. Auflage, Müller Rüschlikon, Cham 2000.





  • Quelle 7: Alderton, David: Hunde. Parragon, Bath.

  • Quelle 8: Fogle, Bruce: Hunde. Dorling Kindersley, London 2006.

  • Quelle 9: Alderton, David: Hunderassen. Dorling Kindersley, London 1993.


Echt süß! Danke!

-- Unbekannt, Montag, 24. Juni 2013, 12:00