Walt Disney#
von Antonia Gutschelhofer; BG/BRG Pestalozzi, 4c; Betreuung: Buchgraber; 58 Punkte;Walter Elias Disney wurde am 5. Dezember 1901 in Chicago geboren und ist am 15. Dezember 1966 in Los Angeles gestorben. Er war amerikanischer Filmproduzent, der Naturfilme und Zeichentrickfilme produzierte und erfand. Sein Vater war Elias Disney und seine Mutter Flora Call. Sein Vater war ein Kanadier irischer Herkunft. Seine deutsch-amerikanische Mutter stammte aus Ohio.
Disney lebte mit seinen Eltern und seinen vier Geschwistern auf einer Farm in Missouri. Alle mussten auf dem Bauernhof helfen. Erst mit 14 Jahren nahm er das erste Mal an einem Kunstunterricht in Kansas City Missouri teil. Im Ersten Weltkrieg half er beim Roten Kreuz in Frankreich. Danach begann er mit Ubbe Iwerks kurze Werbefilme zu zeichnen. Ubbe Iwerks war Zeichenkünstler und er war derjenige, der das Modell "Mickey Mouse" entwarf.
Walt Disney produzierte zusammen mit seinem Bruder Roy eine Reihe von Kurzfilmen. Sie wurden mit dem Titel „Alice Comedies“ bekannt, indem auch Kater Karlor das erste Mal mitspielte. Interessant ist, dass Disney schon damals Zeichentrickfiguren mit realen Schauspielern mischte. Genau, so wie später bei Marry Poppins.
Am 13. Juli 1925 heiratete er Lilian Marie Bounds, die von 1899-1997 in Lewiston, Idhao lebte. Walter Elias Disney und Lilian Marie Bounds hatten zusammen zwei Kinder, Diane Marie Disney, die 1933 geboren wurde und Sharon Mae Disney, die von 1936-1993 lebte.
Durchbruch mit Micky Mouse:
Nach seinen Erfolgen mit "Alice Comedies" ging Walt Disney 1923 nach Los Angeles. Zusammen mit Ub Iwerks, als Art Director und seinem Bruder, der sich um die Finanzen kümmerte, begann er seine vielen innovativen Ideen in Trickfilme umzusetzen. Doch 1926 gab Disney die Zeichnerei auf und überlies dies Iwerks. Micky Mouse wurde bereits 1912 von Ub Iwerks erschaffen. Der Titel des ersten Micky Mouse Filmes hieß „Plane Crazy“.
Nach dem Zweiten Weltkrieg produzierte Walt Disney zahlreiche Abenteuerfilme, wie "Die Schatzinsel" oder "20.000 Meilen unter dem Meer".
In den 1950er Jahren entstanden ebenfalls weitere Abenteuerfilme, darunter:
- Cinderella
- Alice im Wunderland
- Peter Pan
- sowie Dornröschen
Er produzierte ebenfalls Kurz-Dokumentarfilme. 1953 wagte Disney den Dokumentarfilm „Die Wüste lebt“, in die Kinos zu bringen.
Um an mehr Geld für seine zahlreichen Pläne zu kommen, gehörte Walt Disney Anfang der 1950er Jahre zu den ersten Hollywood-Produzenten, die das aufkommende Fernsehen für sich zu nutzen wussten. Mit Fernsehshows wie Disneyland entwickelte sich Walt Disney als eine Art „Märchenonkel der Nation“ auch zu einem landesweit beliebten Fernsehmoderator.
Einer seiner letzten Tätigkeiten war es am 17. Juli 1955 einen Vergnügungspark genannt „Disneyland“ in Anaheim zu eröffnen, das ist südlich von Los Angeles.
Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney nach einer Operation an Lungenkrebs. Er wurde im Forest Lawn Memorial Park in Glendale, Kalifornien begraben. Schließlich übernahm sein älterer Bruder Roy die Walt Disney Productions sowie die Weiterentwicklung des Parks, der 1971 zu Ehren seines Gründers als „Walt Disney World“ eröffnet wurde.
Recherche#
- Quelle 1: Reitberger, Reinhold: Walt Disney. 6. Aufl., Rowohlt Tb Verlag, Reinbek bei Hamburg 2010.
- Quelle 2: http://www.justdisney.com/walt_disney (18.04.2013 um 07:01)
- Quelle 3: Bild: AustriaWiki/Walt_Disney (18.04.2013 um 08:05)