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Yak#

von Michael Janisch; HS Markt Hartmannsdorf, 1b; Betreuung: Zoller; 44 Punkte;

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Yak in Nepal, Foto:travelwayoflife aus Wikimedia Commons

Lebensraum und Aussehen#

Das Yak ist eine Rinderart und wird in Zentralasien auch als Haustier gehalten. Der Lebensraum sind die Hochsteppen und Kältewüsten Tibets in Höhen zwischen 4000-6000m Seehöhe. Die wie riesige Rinder aussehenden Yaks können weißes, graues, braunes oder schwarzes Fell haben. sie haben einen langgestreckten Körper und einen langen quastenförmigen Schwanz.Ihr zotteliges und langes Fell schützt sie vor der Kälte der Schneeberge Asiens. Zwei große, nach oben gebogene Hörner wachsen aus ihrem breiten Kopf. Die wilden Yaks meiden menschliche Ansiedelungen und sind sehr selten. Nur in entlegenen Gebieten findet man einige Herden.

Lebensweise und Ernährung #

Bei Wildyaks leben die Weibchen mit den Kälbern und Jungtieren in einer Herde zusammen, die Männchen ziehen alleine oder in kleinen Grupper umher. Sie suchen such gut geeignete Weideplätze wo sie dann einige Zeit bleiben und vor allem morgens und abends aktiv sind. Die Yaks können in der rauen Berglandschaft gut überleben, klettern gut über Schnee und Stein. Wenn es Wasser gibt baden sie gerne und bei Schneestürmen rücken sie nahe zusammen und drehen den Rücken dem Wind zu. Yaks fressen hauptsächlich Gras, aber auch Kräuter und Flechten

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Yaks werden auch verwendet um Felder zu pflügen
Foto: Wikimedia Commons CC-Lizenz

Fortpflanzung#

Für die Yaks ist die Paarungszeit im September und im Oktober. Während der Paarungszeit kommt es zu heftigen Kämpfen zwischen den Männchen, wobei man sie dann ganz laut grunzen hört. Daher werden sie auch Grunzochsen genannt. Es ist wie bei ein paar anderen Tieren, dass die Männchen bei den Yaks um ein Weibchen kämpfen. Es kommt ein paar Mal vor, dass sie sich auch dabei verletzen. Das Weibchen bekommt nach etwa 257 Tagen, ein junges Yak, das sie säugt. Ein kleines Yak nennt man wie bei den Kühen Kalb.

Das Yak als Haustier#

Das Hausyak ist ist kleiner als die Wildyaks. Sie wurden seit ca. 3000 Jahren domestiziert. Sie haben sehr unterschiedliche Fellfarben, viele Hausyaks sind auch hornlos. Es liefert Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle. Die fettreiche Milch wird zu Butter, Käse und zu einer lagerbaren Trockenmasse verarbeitet. Die Wolle der Yaks - sie werden auch einmal im Jahr geschoren - ist grob und sehr lang. Yakfelle sind sehr haltbar und robust, die Yakschwänze werden als Fliegenwedel verwendet und sogar der Mist wird als Brennstoff verwendet, wenn es kein Holz gibt. Weil Yaks sehr gut klettern können und sehr stark sind, werden sie im Himalaya von Menschen als Lasttiere genutzt. Die Menschen nutzen die Yaks, weil es sehr anstrengend ist in der dünnen Luft dort oben schwere Lasten zu tragen.

Recherche#

Recherchen von Michael Janisch 1.b (diesen Text in den Klammern zusammen mit den Klammern durch Deinen Namen ersetzen):

  • Quelle 1: Kokoscha, Michael: Lexikon der Tiere. Dorling Kindersley, London 2008. S. 107.

  • Quelle 2: Kleinelümern-Depping, Antje; Langner, Christina: Mein erstes Bilderlexikon der Tiere von A-Z. Wissen Media, München 2007. S. 154.