Fotografie#
Doch mit Erfindung der Fotografie sollten ab Mitte des 19. Jhdt auch andere Teile der Bevölkerung diese Möglichkeit haben: 1839 wurde erstmals Chlorsilberpapier als lichtempfindliches Material verwendet und Daguerre entwickelte seine Fotos mit Hilfe von Quecksilberdämpfen und anschließender Fixierung in einer heißen Kochsalzlösung. Bald danach entstanden die ersten Fotoateliers, Fotos verzierten anstelle von Gemälden die Wohnungen und nur wenige Jahrzehnte später war das Familienbild oder ein Gruppenfoto mit Kollegen nichts Besonderes mehr - die Fotografie war in das Alltagsgeschehen vorgedrungen.
Die nächste Revolution auf dem Gebiet der Fotografie fand erst in den 1970er Jahren statt: 1975 kam die erste funktionstüchtige digitale Kamera auf den Markt und auch wenn diese Modell damals noch über 3,5 kg wog - ihre Verbreitung war nicht mehr aufzuhalten: Heute ist eine analoge Kamera nur mehr ein Nischenprodukt, die Verwendung digitaler Kameras oder der Fotofunktion auf Smartphones aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
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