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HOTEL DE PARIS#

Monte Carlo
Hotel de Paris rechts

Das Hotel de Paris in Monte Carlo, galt im Jahr 1913 als das schönste Hotel der ganzen Welt.

In Monte Carlo bieten sich dem Gast Schönheit, Eleganz und mondänes Leben in glänzenden Bildern, wie sonst nirgends auf dieser Welt. Hier ist einer der Rendezvous-Orte der Hautevolee und ein zweiter Mezzofanti müsste sein, wer all die Sprachen beherrschen wollte, die hier gesprochen werden und in denen man die Reize der Natur und die Annehmlichkeiten des Sejours würdigt und lobt. Was in Monte Carlo an Eleganz, Rang und Reichtum vertreten ist, kann nicht so bald von einer anderen Fremden Metropole erreicht werden. Diesem Umstand entsprechend besitzt Monte Carlo auch die elegantesten Hotels der ganzen Welt. Als solches ist auch das Hotel de Paris zu bezeichnen.

Es gibt keinen Besucher von Monte Carlo, der dieses Haus nicht kennen würde. Neu eingerichtet und bedeutend vergrößert, bildet dieses Hotel nunmehr einen Palast, der die ausgesuchte Kunst mit dem modernsten Komfort verbindet. Überdies genießt es das Vorrecht, das einzige Hotel zu sein, das in den herrlichen Gärten des Kasinos mit ihrem grünen Rasenparkett und ihren seltenen Blumen gelegen ist. Seine ungeheure und imposante Halle, seine Five-o'clock-Teesaal, der Salon Louis XVI., das große Restaurant „Empire“, in kolossalen Raumverhältnissen, sind eben so viele Wunder kunstreicher und tadelloser Verbindung der entgegengesetzten Stilarten.

Inneres
Hotel de Paris
Restaurant
Hotel de Paris

Die Zimmerfluchten und Einzelgemächer sind den strengsten hygienischen Vorschriften gemäß eingerichtet und mit dem letzten Komfort versehen. Jedes Einzelzimmer gestaltet sich mit seinen Behältern und Schränken, seinem Badezimmer usw., gewissermaßen zu einer Privatwohnung.

Bewundernswert ist die herrliche Aussicht die sich dem Auge bietet und die das Cap Martin (wo sich des Öfteren Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth aufhielten). Mentone, Bordighera und die italienische Riviera umfasst.

QUELLE:Bade- und Reise Journal sowie Bildmaterial ANNO Österreichische Nationalbibliothek

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