Graz, Steiermark, Landhaushof#
Eine Eiskrippe, angefertigt vom Finnen Kimmo Frosti (2017) - er heißt wirklich so -, steht über die Adventszeit, Weihnachten und bis Epiphanie im Landhaushof. Aus wohl 35 Tonnen Eisblöcken zusammengestellt. Falls es einen Warmwettereinbruch gibt, stehen "Ersatzteile" bereit. Wenn die frühe Dunkelheit hereinbricht, wird diese eisige Skulptur von farbigen Lichtern erhellt.
Erstmals wurde diese Art von Eiskrippe in der Vorweihnachtszeit 1996 eingeführt, und zwar vom österreichischen Eis- und Sandkünstler Gerd J. Hödl (Wien 1943-Villach 2017), der sie jährlich bis 2013 variiert geschaffen hatte. Einmal brauchte er 50 Tonnen Eisblöcke ...
Hödl war dreifacher Weltmeister in der Disziplin Eisschnitzen.