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Wien - Einmal anders gesehen#

Alle Fotos: Ernst Lanz

Wasseroberfläche
Donaukanal mit Spiegelbild der Mittagssonne (01.06.2008 11:24) (1)
Wasseroberfläche
Donaukanal mit Spiegelbild der Mittagssonne (01.06.2008 11:24) (2)

Zwei Marillen
Zwei vergessene Aprikosen - bairisch-österreichisch Marillen - auf dem Geländer der Albertina-Rampe. Links oberes Detail des Antifaschismus-Denkmals von Alfred Hrdlicka (01.06.2008)

Spiegel, Schwarzenbergplatz
Schwarzenbergplatz. Spiegel (25.5.2008) (1)
Spiegel, Schwarzenbergplatz
Schwarzenbergplatz. Spiegel (25.5.2008) (2)

Donau, Donauinsel und Entlastungsgerinne
Blick vom Kahlenberg. Donau mit Donauinsel und Entlastungsgerinne. Links die Skyline der Donaustadt. Rechts von vorne nach hinten: Döbling, Brigittenau und Leopoldstadt. Weit dahinter verschwindet das Marchfeld im Sommerdunst (03.07.2016)

Regnerisch, wolkig, Heller Lichtfleck der Sonne
Düstere Wolkenstimmung, dahinter Sonne. Hofburg, Heldenplatz (04.04.2009)

Straßenbahn aus dem alten Wien
Oldtimer-Tramway (Type M Nr. 4033 Baujahr 1928) als Solotriebwagen bei Wiener Staatsoper - ohne modernen Pkw-Verkehr! (07.07.2007)
Straßenbahn aus dem alten Wien
Oldtimer-Tramway (Type M Nr. 4033 Baujahr 1928) quert Verbindung zwischen Kärntnerstraße und Karlsplatz - auch hier ohne modernen Pkw-Verkehr! Links das ehrwürdige Hotel Bristol (07.07.2007)

Achtungsgebietender Löwe und Wächter der Hofburg
Einer der vier Löwen an der Hofburg, er blickt kritisch gegen den Heldenplatz; Fritz Zerritsch, 1913 (24.03.2007)
Immer bereit zur Verteidigung
Soldatenköpfe als Schlusssteine an der Fassade des ehemaligen k. u. k. Kriegsministeriums, Wilhelm Hejda, zwischen 1909 und 1913, Stubenring 1 (25.08.2007)
Ehem. Sturany-Palais
Ehemaliges Sturany-Palais am Schottenring 21. Von Ferdinand Fellner d. J. und Hermann Helmer 1874 bis 1880 als monumentales Wohnhaus des Hofbaumeisters Johann Sturany erbaut. Eine der frühesten Neobarockfassaden der Ringstraße

Universität Wien Eckrisalit
Universität Wien. Rechter Eckrisalit mit Halbsäulen, Fenster und in zwei Nischen die Statuen Hippoccrates und Galen - Universitätsring
Universität Wien Hauptfassade
Universität Wien, Hauptfassade und Balustradenrampe, Universitätsring

Ein kampfbereiter Schwan
Detail eines Metallkandelabers - von einigen - rechts von der Wiener Staatsoper; Rest eines Ensemble von Fritz Zerritsch. d. Ä. und Carl Almeroth, 1905 (15.06.2008 12:30)
Kandelaber mit Kugellampen
Der dazugehörende Metallkandelaber mit vier Kugelleuchten, rechts vom Vestibül der Wiener Staatsoper (15.06.2008 12:30)

Anschlussbalkon
Balkon zum Heldenplatz, Hofburg - Hier verkündete A. H. am 15. März 1938 den Anschluss Österreichs an Deutschland (24.03.2007)

Ein mehrstöckiges Mehrparteienmietshaus im Neorenaissancestil. Heute mit Büros
Eckhaus des Frühhistorismus (Neorenaissance), erbaut 1862/63 von Johann Romano und August Schwendenwein (1). Burgring 1 - Hier wohnte einst Franz von Suppè (07.07.2007)
Zierrat aus Schmiedeeisen, 1719
Oberes Zierrat eines schmiedeeisernen Tors beim Unteren Belvedere, vermutlich von Arnold und Konrad Küffner, (vor?) 1719 (14.07.2007)

Eines der Grundrechte
Im Eingangsbereich (Portikus der Hauptfassade) des Parlaments zu sehen (10.03.2007)
Beleuchtungsanlage, Gaußplatz, Wien-Brigittenau
Kein UFO-Landeplatz oder Startrampe für außerirdische Fahrzeuge. Eine originelle kreisförmige Beleuchtungsanlage, wird von Straßenbahn unterquert und vom Pkw-Verkehr sanft umkreist, Gaußplatz, Wien-Brigittenau (01.06.2008)

Fassade, Gesimse, Peterskirche, Wien-Innere Stadt
Fassade, Gesimse, Peterskirche, Wien-Innere Stadt (16.12.2009)
Gaußplatz, Wien-Brigittenau
Gaußplatz, Wien-Brigittenau (16.12.2009)

Container
Bei der Augartenbrücke nächst Schottenring (01.06.2008 11:29)
Detail des Ernst-Happel-Stadion (Praterstadion), Stiegenhaus
Das ist keine Startrampe für eine neue Mondmission sondern ein Detail des Ernst-Happel-Stadion (Praterstadion) (17.04.2008 Mittag) - Das Stadion wurde nach Plänen von Otto Ernst Schweizer (aus dem deutschen Schramberg, mittlerer Schwarzwald) 1929 bis 1931 erbaut, von Theodor Schöll 1956 zwischenzeitlich erweitert: Kapazität: 90.726 ZuschauerInnen - und endlich 1984 bis 1986 überdacht. Seit 1992 heißt es Ernst-Happel-Stadion

Juridicum, Schottenbastei, Wien-Innere Stadt
Juridicum - Hier ist die Rechtswissenschaft zu Hause. In einem futuristischen Glaspalast. Schottenbastei 10-16. Eine der vier "Ecken" des modernen Universitätsbaues anstelle eines Wohnblocks (1870er-Jahre) von Ernst Hiesmayr entworfen und von 1968 bis 1984 errichtet (13. ‎April ‎2009, ‏‎11:08:14)

Fassade, Innenhof des Schottenstiftes, Wien-Innere Stadt
Fassade, Innenhof des Schottenstiftes, Wien-Innere Stadt, Josef Kornhäusel, 1826-32, Klassizismus, (22. Mai 2008 11:19)

Looshaus
Looshaus am Michaelerplatz 3, Wien-Innere Stadt, (08.09.2007 Mittag); 1909 bis 1912 nach Plänen von Adolf Loos erb.
Looshaus, Detail der grünmarmorierten Fassade
Looshaus am Michaelerplatz 3, Wien-Innere Stadt, Detail (08.09.2007 Mittag); der Marmor wird Cipollino genannt und stammte von der griechischen Insel Euböa

Spinx, Schloss Belvedere, Wien
Sphinx im Schloss Belvedere. Detail. Die Gesichtszüge einer rätselhaften Wienerin? 1. V. 18. Jh. (29.06.2013 11:27)
Karyatide, Wohnhaus, Wien-Innere Stadt
Verborgene Schönheit an einem Wohnhaus in der Renngasse 7, Wien-Innere Stadt. Erbaut von Heinrich von Ferstel und Karl Köchlin 1876/77. Entwurf der Figur? (17.07.2016 11:50)
Figurengruppe, Schloss Belvedere
Für das ist immer Zeit! O Herkules! - Herkules und Kalliope, Schloss Belvedere. 1. V. 18. Jh. (29.06.2013 11:51)

Strohhut, SChloss Belvedere
Was Touristen so alles vergessen. Hier etwa ein ausgefranster Strohhut an der Hecke eines labyrinthartigen Gartens im Schloss Belvedere (29.06.2013 11:47)

Danubius-Brunnen (nahe Albertina), Wien-Innere Stadt; Danubius und Vindobona
Albrechtsbrunnen oder auch als Danubius-Brunnen bezeichnet. Detail. Beide Sitzfiguren stellen Danubius (Donau) und Vindobona (Stadt Wien) dar. Sie werden von drei Seegiganten getragen. Die Skulpturen - auch die daneben befindlichen Allegorien österreichischer Flüsse (außerhalb des Bildes) - wurden vom österreichischen Bildhauer Johann Meixner (1819-1872) aus weißem Carraramarmor zwischen 1864 und 1869 gemeißelt. Die eigentliche Architektur des Brunnens wurde vom österreichischen Architekten und Ingenieur Moritz von Loehr (1810-1874) geschaffen. Das Wasserbecken: Mauthausener Granit (Oberösterreich). Die beiderseits angeordneten kannelierten Doppelsäulen: Kreidekalk von Aviano bei Pordeone (Italien). Der Namensgeber des Brunnens war Erzherzog Albrecht von Österreich-Teschen - Er hat mit der Albertina nichts zu tun - auf der Rampe steht sein großes Reiterstandbild. Im Volksmund wird dieser Brunnen gewohnheitshalber Albertina-Brunnen genannt. Interessant wie Flussgott Danubius die Personifikation der Stadt Wien liebevoll umarmt; zwischen den Beinen des Gottes lugt ein Putto hervor. Dieser streichelt einen Delphinkopf (09. Juni 2007 11:11). Ein bißchen erinnert mich dieser Brunnen an Brunnenanlagen in Rom.

Die kunstgeschichtlichen Details sind u. a. dem Dehio Handbuch Wien entlehnt.
Hier werde ich auch die Entstehung dieser Fotos innerhalb eines Essays umreißen. Manchmal war ich einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Wird fortgesetzt - E. L. (28.02.2020)

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