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Flotter Lastwechsel#

Das Tragwagen-Konzept von Innofreight Solutions#

Wir dürfen uns meist daran erfreuen, daß keine großen Lücken in unseren Alltag gestanzt werden, was die Güter und Gegenstände angeht, auf die wir laufend zugreifen möchten. Ganz egal, welch Erledigungen wir gerade vor uns haben. Nichts was da steht und liegt, ist vom Himmel gefallen. (Von einigen Ausnahmen abgesehen.) Es gibt immer wieder Tage und speziellen Stunden, wo man in der Regalstraßen der Märkte jemandem im Weg steht. Das Personal muß Waren nachfüllen, Dinge herbeischaffen. Ein endloser Strom der Gegenstände.

Das Tragwagen-System erlaubt vielfältige Aufsätze. (Foto: Innofreight Solutions)
Das Tragwagen-System erlaubt vielfältige Aufsätze. (Foto: Innofreight Solutions)

Was sich so in den Läden und Hallen ereignet, tut sich natürlich auch auf allen nur denkbaren Verkehrsrouten. Bei Innofreight Solutions sagt man dazu ganz unaufgeregt: „Millionen Tonnen unterschiedlichster Güter werden täglich auf den Eisenbahnschienen der Welt transportiert. Und jedes dieser Güter braucht eine eigene Art von Waggon.“

Jene, die Dinge erzeugen, müssen beliefert werden, brauche Rohmaterial und Teile. Maschinen, die Dinge herstellen, wandern nicht von selbst an neue Standorte. Es gibt auch Maschinen, da braucht man große Maschinen, um sie überhaupt erst zusammenzubauen. Geradezu endlos ist die Vielfalt der Materialien, die angeliefert und abtransportiert werden müssen, um all das in Schwung zu halten.

Die Rungen als Klammer zwischen den markanten farbigen Elementen, eine fast architektonische Anordnung. (Foto: Innofreight Solutions)
Die Rungen als Klammer zwischen den markanten farbigen Elementen, eine fast architektonische Anordnung. (Foto: Innofreight Solutions)

Wir dürfen in Österreich, aus der unbeschreiblichen Vielfalt verfügbarer Gegenstände unser Leben nach Lust und Möglichkeiten so oder so ausstatten. Dabei müssen wir uns nicht fragen: Wie wird denn das gemacht? Was braucht man dazu? Wo kommt das her und wie bringt man es auf den Weg? Das ist Profi-Arbeit.

Laut Innofreight Solutions sind tradierte Systeme vielfach kompliziert und ineffizient. „Das Brucker Unternehmen hat ein modulares Transportsystem für all diese Güter entwickelt.“ Historisch betrachtet: Wir haben längst vergessen, daß Massengüter eben erst überhaupt nur auf dem Wasserweg transportiert werden konnten.

Das war Jahrtausende vorherrschend. Saumpferde, Tragtierkompanien und Karawanen sind zwar nicht völlig aus der Welt verschwunden, wirken für uns aber eher exotisch. Die Eisenbahn veränderte das Antlitz der Welt und das Transportwesen. Etwa ab dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) wurden dann auch halbwegs leistungsfähige Lastwagen gebaut, bald zu Garnituren, zu Zügen mit oft mehreren Anhängern erweitert, die seinerzeit mit zusätzlichen Bremserhäuschen und extra Personal ausgestattet waren.

Die separaten Bremserhäuschen sind von Eisenbahn- und Lastwagenzügen längst verschwunden. Es werden auf LKW-Kabinen keine gelben Dreiecke mehr hochgeklappt, wenn der Wagen mit Anhänger fährt, so was kennen bloß noch ältere Leute.

Bei Innofreight Solutions hat man überlegt, wie sich die Transportfahrzeuge effizienter ausstatten ließen, um eine Basis für sehr unterschiedliche Zwecke zu haben. Waggons für den Holztransport, für Schüttgüter wie Kohle oder Koks, für Erze, für Stahlerzeugnisse und viele andere Dinge.

Das handelt im Kern von einem Tragwagen, auf den verschiedene Aufsätze gesetzt werden können, je nach Transportgut. Dieser Aufsatz, etwa ein Container, kann dann von einem Gabelstapler direkt vom Wagen genommen werden und wird einfach durch umdrehen entladen.

Innofreight Solutions: „Das geht schnell und ist vor allem im Winter ein Vorteil, wo die Güter an den Containerwänden anfrieren können und in mühsamer und gefährlicher Handarbeit gelöst werden müssten. Noch dazu ist der Tragwagen durch eine spezielle Bauweise sehr leicht und kann dadurch mehr Güter transportieren.“

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