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Evaluierung IST-A 2011#

Im Jänner 2011 wurde die erste Evaluierung des neuen Institutes durch ein Komitee von zwei Nobelpreisträgern (David Baltimore, Erwin Neher), dem ehemaligen Präsidenten des California Institute of Technology, sowie Professoren der Rice University, des Okinawa Institute of Science and Technology und das Stanford Linear Accelerator Centers durchgeführt.[1]

Im März 2011 stellte das Gutachterkomitee dem IST Austria ein hervorragendes Zeugnis aus. In einer allgemeinen Erörterung heißt es, dass das Institut auf dem Weg ist in Ausbildung wie in Forschung neue Maßstäbe zu setzen, welche nicht nur national, sondern auch europaweit und darüber hinaus von Bedeutung sein werden, und dass es auf dem besten Weg zur Exzellenz sei. [1], [2], [3]

Der ehemalige Sektionschef im Wissenschaftsministerium Norbert Rozsenich übte allerdings in einem Gutachten im Auftrag des Vorsitzenden des Wissenschaftsausschusses im Parlament massive Kritik an dieser Evaluation: Rozsenich kritisierte u.a., dass die sechs Gutachter nicht von einer unabhängigen Einrichtung, z.B. vom FWF oder vom European Research Council, sondern vom ISTA selber ausgesucht wurden und insbesondere einer der Gutachter (Moshe Vardi, Rice University, Texas) hochgradig befangen war, weil er seit Jahrzehnten mit ISTA-Chef Thomas Henzinger im gleichen Fachgebiet kooperiert und gemeinsam publiziert.

Volle Stellungnahme von Dr. N. Rozsenich

[1] 2011 Evaluierung des Institute of Science and Technology Austria
[2] ORF NOE: Vorbildliche Entwicklung beim IST-Austria. Abgerufen am 23. Juli 2011.
[3] Die Presse: Positive Evaluierung für IST Austria. Abgerufen am 23. Juli 2011.