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Der österreichische Wald / Laubwald#

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Das Hügelland und die sanft geneigten Hänge des Mittelgebirges sind vorwiegend von Laubwald bewachsen. Der alljährliche Laubabfall erhält ihn frisch, feucht und nährstoffreich. Die dazwischen eingebetteten Wiesen und Äcker geben der Landschaft eine eindrucksvolle Atmosphäre. Die meistvertretene Holzart ist die Rotbuche, aber auch Ahorn, Eiche, Ulme und einige andere Laubhölzer sind im Ökosystem Laubwald zu finden. Waren in der Zeit um den Zweiten Weltkrieg diese Waldbestände vor allem als Brennholz genutzt worden, wurden nach dem Krieg große Anstrengungen zu einer effizienten wirtschaftlichen Nutzung der Waldbestände unternommen. Rund 20 bis 25 Prozent der österreichischen Bevölkerung lebten 1962 direkt oder indirekt von der Verwertung des Holzes vom Wald bis zur Verarbeitung in Industrie und Gewerbe. Die Laubwälder sind heute neben der forstwirtschaftlichen Nutzung vor allem wertvoller Erholungsraum der großen Städte. Auch der Laubwald ist heute durch die zunehmende Umweltverschmutzung starken Belastungen ausgesetzt, die eine Reihe globaler Initiativen zu seinem Schutz notwendig machen.