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6. Kongreß der Internationalen Graphischen Föderation#

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Im Jahr 1945 schlossen sich die Berufsinternationale der Buchdrucker, Buchbinder und Lithographen in Stockkholm zur Internationalen Graphischen Föderation zusammen (IGF). Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftlichen, beruflichen und ideellen Interessen der graphischen Arbeiter aller Länder zu wahren und ihre Zusammengehörigkeit zu fördern. Die IGF hält alle drei Jahre ihren ordentlichen Kongreß ab. Nach Stockholm, Bournemouth, Luzern, München und Oslo wurde als Tagungsort für den sechsten Kongreß Wien gewählt, wo er von 12. bis 17. Oktober 1964 stattfand. Der Internationalen Graphischen Föderation gehören Mitglieder aus 24 Ländern und vier Kontinenten an. Somit weist die IGF derzeit 635.781 Mitglieder aus. Rund 26.000 Mitglieder davon stammen aus Österreich. Schwerpunkt des Kongresses in Wien wird das Problem sein, daß die Rolle, welche das graphische Gewerbe in der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung eines Landes spielt, im allgemeinen noch nicht im vollen Ausmaß gewürdigt wird. Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, daß die Bedeutung des graphischen Gewerbes im Beitrag zur Hebung des allgemeinen Wissens- und Bildungsstandes, zur Gestaltung der öffentlichen Meinung und zum Ausbau der Verkehrs- und Verwaltungsmittel liegt. Das Markenbild zeigt auf getöntem Hintergrund eine alte Druckerpresse.