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50. Todestag von Peter Rosegger#

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Der große steirische Dichter Peter Rosegger wurde am 31. Juli 1843 in einem von 23 Waldbauernhöfen in Alpl, der Waldheimat, geboren. Der schwächliche, verträumte Bub kam mit 17 Jahren zu einem Schneider in die Lehre. In seinen vier Gesellenjahren schneiderte in Bauernhöfen Lodenjanker und karierte Westen. Von dieser Zeit behauptete er später: "Das war meine Hochschule, in der ich das Bauerntum kennenlernte." Es entstanden in dieser Zeit nicht weniger als 24 Bände mit Mundartgedichten. Durch seinen Paten kam diese 15 Pfund schwere Last in die Redaktion der "Grazer Tagespost", zu Herrn Dr. Adalbert Svoboda, der ihn zeitlebens tatkräftig förderte. Er holte Rosegger zuallererst nach Graz und schickte ihn zur Schule. Die um 1874 erschienenen "Schriften eines Waldschulmeisters" sind das meistgelesene Werk Roseggers und entstanden in der glücklichsten Zeit seines Lebens, während seiner ersten Ehe mit Anna Pichler. Roseggers Charaktergestalten, wie etwa sein Bauer Jakob, offenbaren den Kampf und den Konflikt desLandmannes um die heimatliche Scholle. Rosegger starb im 75. Lebensjahr. 40 Bücher und 39 Jahrgänge der Monatszeitschrift "Der Heimgarten", mit Erzählungen, Sagen, Märchen und Gedichten, gehören zu seinem Lebenswerk. Er ist auf dem kleinen Friedhof von Krieglach begraben, wo er in seinem Haus alljährlich den Sommer verbrachte. Das Markenbild zeigt ein Porträt des Dichters.


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