XIV. Kongreß der Internationalen Straßentransportunion Innsbruck (IRU)#
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Von 27. bis 30. Mai 1974 hielt die Internationale Straßentransportunion (IRU) in Innsbruck ihren XIV. Kongreß ab, zu dem Delegierte der verschiedenen Zweige der Straßenverkehrswirtschaft aus etwa 40 Staaten erwartet wurden. Die IRU ist die repräsentative internationale Interessenvertretung des gewerblichen Güterverkehrs sowie des Werkverkehrs und hat schon 1949 den Status einer Konsultativorganisation beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen erhalten. Zehn Jahre später hat ihr der Europarat die gleichen Rechte zuerkannt. Die IRU sieht die Schwerpunkte ihrer Arbeit auf wirtschaftlichem Gebiet, wie etwa die Ausarbeitung verkehrswirtschaftlicher Grundsätze in Fragen der allgemeinen Transportpolitik oder der Tarifpolitik. Im übrigen hat die IRU zu einer Reihe besonders aktueller und schwieriger Probleme der Straßenverkehrspolitik in Zusammenwirken mit international hochangesehenen Wissenschaftlern eine Reihe von Studien herausgegeben. Der XIV. Kongreß in Innsbruck stand unter dem Motto "Straßentransport und Lebensqualität".