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50. Todestag Leo Falls#

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Mitten im goldenen Zeitalter der Wiener Operette wurde Leo Fall am Morgen des 2. Februar 1873 in Olmütz geboren. Er besuchte nach seiner Matura das Wiener Konservatorium der Gesellschaft der Wiener Musikfreunde. Seine ersten Erfolge als Dirigent und Komponist feierte Fall in Berlin. Seine Bekanntschaft mit Rudolf Bernauer brachte ihm die Möglichkeit, das Kabarett "Die bösen Buben" im Berliner Künstlerhaus aufzuführen. Dort hatte Leo Fall mit seinen Klavierstücken großen Erfolg. Für seine Operette "Der fidele Bauer" bekam er im Theater an der Wien seine erste internationale Anerkennung. Ab diesem Zeitpunkt bildete Fall, gemeinsam mit dem um drei Jahre älteren Franz Leh.r und dem gleichaltrigen Oscar Straus, der eben mit dem umjubelten "Walzertraum" herausgekommen war, das Wiener Erfolgstrio. Weitere Erfolge wie "Die Dollarprinzessin" ermöglichten Fall, durch die enormen finanziellen Mittel, die ihm nun zur Verfügung standen, eine Villa in Wien zu kaufen und sich dort niederzulassen. Die legitime Schwester der "Lustigen Witwe", sein Werk "Die geschiedene Frau", machte ihn über Nacht zu Leh.rs Rivalen. Weitere unvergessene Werke des Operettengenies sind die "Rose von Stambul" (1916), "Madame Pompadour" (1922) und "Der süße Kavalier" (1923). Leo Fall starb am 16. September 1925 in Wien.