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Weltmeisterschaft im Sportangeln#

Sonderpostmarke

Die Angelfischerei ist von den ältesten Völkern der Erde betrieben worden. Der Fischer, der die Angelfischerei ausschließlich als Sport betreibt, bedient sich in erster Linie der Handangel, die aus Angelrute, der Schnur und dem Haken besteht. Durch die immer größere Zahl von Interessierten kam es bereits Ende der zwanziger Jahre zur Gründung des Verbandes der Österreichischen Arbeiterfischereivereine. Auch auf internationaler Ebene kam es zu neuen Organisationsstrukturen für die Sportfischerei. Am 22. Februar 1952 fand in Rom die erste internationale Versammlung der Sportfischerei statt, bei der die "Conf.d.ration Internationale de la P.che Sportive" (CIPS) gegründet wurde. An der Gründungsversammlung nahmen 20 nationale Sportfischerorganisationen aus ebenso vielen Staaten teil. Nach ihren Satzungen ist eine der wichtigsten Aufgaben der CIPS die Abhaltung von internationalen Wettbewerben in der Sportfischerei und Festlegung von Richtlinien, nach denen internationale und nationale Wettkämpfe der CIPS durchzuführen sind. Bis 1978 wurden 24 Weltmeisterschaften im Sportangeln durchgeführt. Im April 1977 beschloss der Kongreß der CIPS, die 25. Weltmeisterschaften im sportlichen Angeln Mitte September 1978 in Wien durchzuführen. Der Verband der Österreichischen Arbeiterfischereivereine stellte aus Anlaß seines 50jährigen Bestehens einen solchen Antrag. Die Sonderpostmarke zeigt ein Motiv aus dem Mittelalter. Es soll Kaiser Maximilian bei der Ausübung der Sportfischerei darstellen.


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