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500 Jahre gotischer Flügelaltar in St. Wolfgang#

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Seit 500 Jahren steht der spätgotische Wandelaltar als Zeugnis spätmittelalterlicher Frömmigkeit in der inzwischen weltberühmten Wallfahrtskirche in St. Wolfgang. Die Kirche wurde 1477 eingeweiht. Bereits 1471 hatte der Abt des Benediktinerklosters Mondsee einen neuen Hochaltaraufbau für diese Kirche beauftragt. Eine der besten Altarbauwerkstätten seiner Zeit in Mitteleuropa, die der damals 35 jährige Meister Michael Pacher leitete, übernahm diese Aufgabe. Der Altaraufbau besteht über der steinernen Mensaaus einem Sockel, auf dem der in drei Nischen geteilte Hauptteil steht. Dieser ist von insgesamt sieben aufragenden Türmen bekrönt. Im Mittelschrein sind die Krönung Mariens durch Christus, die Taube des Heiligen Geistes sowie Engel und die Kirchenpatrone St. Wolfgang und Benedikt zu sehen. Die gemalten 16 großen Tafelbilder der Mittelschreinflügel zeigen im geschlossenen Zustand die Wolfgangslegende. Bei einmal geöffneten Flügeln des Hauptschreins führt eine monumentale Bilderwand aus acht Tafeln das Leben und Wunderwirken Christi vor Augen. Öffnen sich auch die Innenflügel, ist das Marienleben in vier Szenen zu sehen. In seiner Gesamtheit ist der Altar durch Ornamente und Figuren prachtvoll ausgestattet. Das Markenbild zeigt ein Detail der knienden Maria aus der Gruppe der Marienkrönung des Pacheraltars der Wallfahrtskirche St. Wolfgang.


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