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100. Geburtstag von Ralph Benatzky#

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Das Markenbild zeigt ein Porträt des Komponisten Rudolf Josef Franz Benatzky, der später seinen Vornamen in Ralph umänderte. Er wurde am 5. Juni 1884 in Mährisch-Budwitz geboren. Obwohl sich Benatzkys musikalische Begabung bereits frühzeitig erwies, schlug er vorerst die Offizierslaufbahn ein. Er trat 1901 in die Landwehrkadettenschule in Wien ein, mußte jedoch bereits 1907 den Militärdienst wieder aufgeben. Danach studierte er bis 1911 an der Wiener Universität. Gleichzeitig verfolgte er auch seine musikalischen Interessen und besuchte die Musikakademien in Prag und in München, wo der berühmte Dirigent Felix Mottl zu seinen Lehrern zählte. Früh wandte sich Benatzky der Bühne zu. Als Komponist von Operetten, musikalischen Lustspielen und Revuen hat er Weltruhm erlangt. Viele seiner frühen Operetten und Singspiele erlebten ihre Uraufführung in Wien. Angefangen von "Laridon" (1912 im Kabarett Fledermaus) über "Liebe im Schnee" ( 1916 im "Ronacher" unter der Direktion von Oskar Straus), oder "Die tanzende Maske" (1918 im Apollotheater). Seinen allergrößten Erfolg feierte er mit seinem Singspiel "Im Weißen Rößl", das am 8. November 1930 im Berliner Großen Schauspielhaus uraufgeführt wurde. Die Lieder "Im weißen Rößl am Wolfgangsee", oder "Im Salzkammergut, da kann ma gut lustig sein" haben seitdem Weltruhm erlangt. Ralph Benatzky starb am 16. Oktober 1957 in Zürich.


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