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25 Jahre Diözese Eisenstadt (1960 - 1985)#

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Die Erhebung zur Diözese Eisenstadt im Jahr 1960 stellt einen wichtigen Meilenstein in der Kirchengeschichte des Burgenlandes dar. Die Wurzeln der Geschichte des Christentums im heute burgenländischen Raum reichen bis in die Römerzeit zurück. Im 4. Jahrhundert werden Sabaria (Steinamanger) und Scarabantia (Ödenburg) als Bischofssitze genannt. Der Zusammenbruch der österreichisch-ungarischen Monarchie im Jahre 1918 und die Angliederung des heutigen Burgenlandes an Österreich (1921) machte eine Neuordnung der kirchlichen Verwaltung notwendig, da die zuständigen Bischofssitze Raab und Steinamanger außerhalb des Landes lagen. Am 18. Mai 1922 wurde der damalige Erzbischof von Wien, Kardinal Dr. Friedrich Gustav Piffl, zum Apostolischen Administrator des Burgenlandes ernannt. Mit Mai 1934 trat das Konkordat zwischen Österreich und dem heiligen Stuhl in Kraft. Papst Johannes XXIII. errichtete mit der Bulle "Magna quae" vom August 1960 die Diözese Eisenstadt, die der Wiener Kirchenprovinz eingegliedert wurde. Am 14. Oktober wurde der bisherige Apostolische Administrator, Bischof Stefan Laszlo, zum Diözesanbischof ernannt. Am 31. Oktober erfolgte im Dom zu Eisenstadt die Proklamierung der päpstlichen Dekrete und am Fest des hl. Martin, am 11. November 1960 die Inthronisation des ersten Bischofs der Diözese Eisenstadt. Im Jahr 1963 wurde das Domkapitel errichtet. Das Markenmotiv zeigt den hl. Martin, den Landespatron des Burgenlandes.