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XIII. Weltkongreß der Internationalen Vereinigung für Selbstmordverhütung#

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Wien hat eine lange Tradition in der Suizidverhütung und Krisenintervention. So wurden bereits 1927 vom Fürsorgeamt der Wiener Polizeidirektion entsprechende Maßnahmen für Menschen nach einem Suizidversuch entwickelt. Im Mai 1928 gründete der PhilanthropWilhelm Börner, der auch Leiter der "Ethischen Gemeinde" war, eine Betreuungsstelle für Lebensmüde. Sie bestand bis 1938. Erst zehn Jahre später wurde von Erwin Ringel ein Selbstmordverhütungszentrum, das erste im Europa der Nachkriegsjahre, gegründet. Bald war die dort angewendete Vorgangsweise in der Behandlung von selbstmordgefährdeten Menschen international bekannt und ging als "Wiener Weg der Selbstmordverhütung" in die Literatur ein. Ringel war es auch, der im Jahre 1960, im Internationalen Kulturzentrum in Wien, die Gründung der "International Association for Suicide Prevention and Crisis Intervention (IASP)" initiierte. Sie feierte 1985 ihr 25 jähriges Bestehen. Ihr Ziel ist es, die ständige Verbindung aller in der praktischen Selbstmordvorbeugungund Selbstmordforschung tätigen Einzelpersonen und Personengesellschaften zu ermöglichen. Das Markenbild zeigt das Portal des Gründungsortes dieser Organisation und ihr Emblem.


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