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7. IVV Wanderolympiade#

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Volkslaufbewerbe, die zu Kreislaufzusammenbrüchen und 1967 zu Todesfällen führten, weil sich Untrainierte, durch Sollzeiten verleitet, zu viel zumuteten, führten in Volkssportlerkreisen zur Überzeugung, dass ungezwungenes Wandern ohne Leistungsdruck der Gesundheit zuträglicher wäre. Vereine aus Deutschland, Liechtenstein, der Schweiz und Österreich gründeten 1968 den Int. Volkssport-Verband, kurz "I.V.V.". Weil der Anschluss an Sportverbände mißlang, wurde eine eigene Organisation aufgebaut, der derzeit Sportverbände aus 20 Ländern angehören. Die Idee, dass man an Fuß-, Rad- und Ski-Wanderbewerben nach dem olympischen Leitgedanken "Dabeisein ist wichtiger als Siegen" ohne Leistungsdruck nach eigenen Vorstellungen teilnehmen kann, hatte großen Erfolg. 5200 Mitgliedsvereine haben allein im Jahr 2000 bei 7850 Bewerben nach "I.V.V."-Richtlinien mehr als 15 Mill. Menschen auf die Beine gebracht! Es gibt kein Zeitlimit und keine Zeitnehmung, nur Kontrollstellen sind zu passieren, deren Vollständigkeit im Ziel geprüft, in "I.V.V."-Teilnahme- und Kilometer-Wertungshefte eingetragen und mit Auszeichnungen belohnt wird. 2001 gab es im Rahmen einer Volksolympiade in Seefeld vom 20.-24.6.2001 Wanderstrecken von 10, 20, und 42 km, eine Kinder- und eine Bergwanderstrecke, 25 und 50 km Radwanderstrecken und 500 und 1000 m Schwimmstrecken. Die Marke, das wandernde Murmeltier "Seppel", hat die 10-jährige Michelle Schneeweiss 1998 entworfen.


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