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© Österreichische Post
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Linzer Klangwolke#

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Es ist gar nicht so lange her, da schwebte über der oberösterreichischen Landeshauptstadt ständig eine stinkende, schmutzig-gelbe Wolke. Die Industriestadt wurde in der Zwischenzeit von dieser Folge der Stahlerzeugung befreit und ist erfolgreich bemüht, den Ruf einer modernen Technologie- und Kulturstadt zu erlangen. Ein Kulturentwicklungsplan vereinigt die Bemühungen von PolitikerInnen, KünstlerInnen und der interessierten Bevölkerung. In der Öffentlichkeit wird dieses Streben besonders deutlich durch die Ars Electonica und die Klangwolkenveranstaltungen des Brucknerhauses. Zum Auftakt wird am 7.9. um 21 Uhr im malerischen Donaupark die "Visualisierte Klangwolke" ein audio-visuelles Erlebnis bieten. Schon im Vorjahr wollten der Komponist Christian Muthspiel und der szenische Gestalter Hans Hoffer Johannes Keplers "Von der Harmonie der Welt", in ihre eigene Klang- und Lichtdarstellung umgesetzt, als audio-visuelles Erlebnis vermitteln. Ein Sturm hat im Vorjahr dies verhindert. Heuer will man nun diesen Versuch des Menschen, eine kosmische Ordnung wahrzunehmen darstellen, aber auch auf unsere planetarische Verlorenheit im All hinweisen. Die Technik bietet unglaubliche Eindrücke durch Licht-, Wasser- und Lasermanipulationen und die weltweit größte Dolby-Surround Anlage mit 250.000 Watt Klangqualität. Am 14.9. wird die "Kinderklangwolke" und am 15.9. die "Klassische Klangwolke" geboten, die das Brucknerfest einleitet.