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Blockausgabe

Der von der Österreichischen Staatsdruckerei in einem eigens dafür entwickelten Verfahren auf die Briefmarke aufgebrachte gemahlene Meteorit wurde am Naturhistorischen Museum Wien - einer Institution, die verbunden mit einer 200-jährigen Tradition des Sammelns und Erforschens von Meteoriten höchste internationale Reputation erlangt hat - untersucht und als H-Chondrit (Steinmeteorit, Untergruppe 'Gewöhnliche Chondrite') klassifiziert. Die Untersuchung durch das Naturhistorische Museum Wien belegt eindeutig, dass für die Briefmarke ein originärer Meteorit verwendet wurde. Der Meteorit stammt höchstwahrscheinlich aus dem Asteroidengürtel, einer Ansammlung hunderttausender Gesteinsbrocken von Kieselstein- bis Gebirgsgröße, die sich auf einer Bahn zwischen den Planeten Mars und Jupiter um die Sonne (Bahnradius in etwa das 3-fache des Abstandes Erde-Sonne) bewegen. Die chemische Zusammensetzung des Minerals Olivin (angeben als Fa18) ist für diesen Typ Meteorit charakteristisch und kann auch am Meteoritenstaub auf der Briefmarke überprüft werden. Die chemischen und physikalischen Eigenschaften des untersuchten Meteoriten - wie auch aller anderen Meteoriten - ist derart, dass sie keinerlei Gefährdung für die menschliche Gesundheit darstellen. Ein für die Herstellung der Briefmarke nicht mehr notweniger Teil des knapp 19 Kilogramm schweren Meteoriten wurde im Naturhistorischen Museum als Referenzprobe hinterlegt und kann dort auch besichtigt werden.


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