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Das zweite Motiv der Serie „Österreichische Pilze“: Der Steinpilz#

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Briefmarke, Das zweite Motiv der Serie „Österreichische Pilze“: Der Steinpilz
© Österreichische Post

Die Illustration des Steinpilzes (Boletus edulis) von Marion Füllerer zeigt einen jungen Pilz mit halbkugelförmigem Kopf sowie einen entwickelten Steinpilz mit dem typischen polsterförmigen Schirm.

Namensgebend für den Steinpilz ist das weiße, sehr feste Fleisch der jungen Pilze, das in der Küche besonders beliebt ist. Mit seinem nussig-milden Geschmack eignet er sich zum Anbraten, Panieren, für Saucen oder wird getrocknet und gemahlen, wo er sein Aroma noch intensiver entfaltet.

Auch unter dem Namen „Herrenpilz“ bekannt, gehört der Steinpilz zu den Röhrenpilzen. Die Röhren des Steinpilzes sind anfangs weiß und fest, später schwammig und grünlich-gelb. Die Farbe der Röhren ist das einzige, was den Steinpilz vom Gallenröhrling unterscheidet, dieser hat nämlich leicht rosa gefärbte Röhren. Der Gallenröhrling ist zwar nicht giftig, aber hat einen bitteren Geschmack und ist somit nicht so genießbar wie der Steinpilz. Wer sich bei der Schwammerlsuche trotzdem unsicher ist, sollte den Pilz im Zweifelsfall stehenlassen oder eine Pilzberatungsstelle aufsuchen.

Ab dem 27. August ist die Marke mit dem Nennwert 0,85 Euro in allen Postfilialen, unter post.at/onlineshop sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post AG erhältlich. Insgesamt 360.000 Marken werden in Kleinbögen zu 10 Stück ausgegeben.


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