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100 Jahre österreichischer Schilling#

Sondermarke#

Briefmarke, 100 Jahre österreichischer Schilling
© Österreichische Post

Eine Währungsreform brachte Österreich am 1. März 1925 den Schilling – er begleitete die Bevölkerung viele Jahrzehnte lang durch den Alltag.

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der Monarchie kam es zu einer Hyperinflation und die Krone wurde massiv entwertet. Die Einführung des Schillings als neue Währung brachte wirtschaftliche Stabilität und die Preise sanken wieder auf ein normales Niveau. 10.000 Kronen konnten gegen einen Schilling eingetauscht werden, ein Schilling entsprach 100 Groschen. Der Schilling entwickelte sich zu einer der stabilsten Währungen Europas und wurde gerne auch als „Alpendollar“ bezeichnet. Seit 1999 ist der Euro als Buchgeld, seit 2002 auch als Bargeld die gemeinsame Währung der Eurozone. Die originelle runde Briefmarke zeigt einen Schilling aus 1925 sowie als Hintergrund des Blocks eine Banknote zu 20 Schillingen – in der ersten Ausgabe von 1925 wurde noch der Plural „Schillinge“ verwendet.