Burgruine Gradenegg#
Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan
Kaernten, St. Veit an der Glan
Gemeinde: Liebenfels
Kaernten, Liebenfels
Katastralgemeinde: Freundsam Kaernten, Freundsam
Um den romanischen rechteckigen Bergfried lag noch vor wenigen Jahrzehnten eine Gruppe ausgedehnter Wohnbauten des 14.-16. Jh.s, die von einer hohen gotischen Ringmauer mit kleinen Ecktürmen umschlossen waren.
Seit 1192 urk. im Besitz der Gradenegger (laut Valvasor: „Diese Familie hatte von altersher das Recht, alle Wiesen abmähen zu lassen, solange der Herzog von Kärnten auf dem Stuhl zu Zoll Lehen verlieh.") 1578 im Besitz der Egkh, um 1634 der Grotta und später dann der Goess.
Eigentümer: Roman Mulle
Weiterführendes#
- Burgruine Gradenegg (Austria-Wiki)
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 178;
- Valvasor Topographia Archiducatus Carinthiae Nachdruck der Ausgabe von 1688, Klagenfurt 1975, Seite 63f
- Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/40f