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Herzogsburg St. Veit#

Bezirkshauptmannschaft: St. Veit an der Glan Kaernten, St. Veit an der Glan

Gemeinde: St. Veit an der Glan

Katastralgemeinde: St. Veit an der Glan



Ein dreigeschoßiger Bau mit gotischen Portalen, Türen und Fenstern. Massiver fünfgeschoßiger quadratischer Eckturm mit Schießluken sowie Pyramidendach. Doppelgeschoßige Arkaden am westlichen Wohnflügel. Urspr. Sitz der Landesfürsten in der ehem. Landeshauptstadt, wurde die Burg 1523 - 29 als ein landesfürstliches Zeughaus ausgebaut. Blütezeit von St. Veit war um 1220, als auch Walther von der Vogelweide hier zu Gast war.

1518 wurde Klagenfurt Landeshauptstadt. Im Osttrakt ist seit 1948 das St. Veiter Heimatmuseum untergebracht: lokal- und kulturgeschichtliche Sammlung, diverse Grabsteine, Geschützkugeln, zwei römerzeitliche Inschriftfragmente, usw.


Eigentümer: Fam. Panger


Weiterführendes#




Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.

Literatur#

  • Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Kärnten, Vorarbeiten von Karl Ginhart, neubearb. von Ernst Bacher, Ilse Friesen, Geza Hajos, Wolfram Heike, Elisabeth Herzig, Horst R. Huber, Margarete Migaes, Jörg Oberhaidacher, Elisabeth Reichmann-Endres, Margareta Vyoral-Tschapka, 2. verb. Auflage, Wien 1981, Seite 631;
  • Wiessner, Hermann — Seebach, Gerhard — Vyoral-Tschapka, Margareta, Burgen und Schlösser in Kärnten (Kärnten I), Burgen und Schlösser um Wolfsberg, Friesach, St. Veit, 2. erw. Aufl., Wien 1977, Seite I/106ff