Burgruine Rehberg#
Die Burgruine ist flankiert von einem spätmittelalterlichen zweigeschoßigen Rundturm mit Schlüsselscharten. Eine Restaurierung erfolgte 1970. Im Inneren, sowohl im Erd- als auch im Obergeschoß Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoß auf Eckpilastern, mit reicher sternförmiger Stuckierung.
Urk. erwähnt im Jahr 1141 mit Hartwig von Rechberg, 1235-1501 in landesfürstlichem Besitz; 1314 urk. im Besitz der Anna von Ungarn, im 16. Jh. Eigentum der protestantischen Familie Thonradl. Ab 1822 Verfall.
Eigentümer: Verein zur Förderung der Erneuerung von Krems an der Donau
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Niederösterreich, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich nördlich der Donau, bearb. von Evelyn Benesch, Bernd Euler-Rolle, Claudia Haas, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Katharina Packpfeifer, Wien 1990. Seite, 954