Ansitz Oberhalden#
Bezirkshauptmannschaft: Bludenz
Vorarlberg, Bludenz
Gemeinde: Bludesch
Vorarlberg, Bludesch
Katastralgemeinde: Bludesch
Dreigeschoßiger Bau mit dicken Mauern und mächtigen gewölbten Kellern.
Der 1546 erstm. genannte Ansitz war der Stammsitz der Edlen von der Halden zu Haldenegg. Neubau um 1625 durch Johann Rudolf d. Ä. von der Halden. Oberhalden wurde im 17. Jh. an das bayerische Stift Weingarten verkauft. Vor und nach der Jahrhundertwende umgebaut und dabei völlig verändert.
Heute dient dieser Ansitz hauptsächlich Wohnzwecken.
Eigentümer: Gemeinde Bludesch
Der Text und die Literaturangaben sind aus dem Buch 'Österreichisches Burgenlexikon - Schlösser, Burgen und Ruinen' (1991) von Georg Clam Martinic übernommen.
Literatur#
- Dehio Vorarlberg, Dehio-Handbuch, Die Kunstdenkmäler Österreichs. Vorarlberg, bearb. von Gert Amman, Martin Bitschnau, Paul Rachbauer, Helmut Swozilek, hg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Wien 1983, Seite 52.
- Huber, Franz Josef, Kleines Vorarlberger Burgenbuch, Ländle-Bibliothek, Bd. III, Dornbirn 1985, Seite 186.
- Ulmer, Andreas, Die Burgen und Edelsitze Vorarlbergs und Liechtensteins, Dornbirn 1925, unveränderter Nachdruck, Dornbirn 1978, Seite 815ff.