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Kräne für den Holztransport#

Die Steiermark ist ein waldreiches Land. Darin liegt eine wichtige Basis fruchtbarer wirtschaftlicher Entwicklungen. Holz als Baustoff und Werkstoff hat seine vielfältige Geschichte. Als Holzkohle war es Jahrhunderte unverzichtbar für die Entwicklung der steirischen Eisenindustrie. Kaum ein Lebensbereich, der wenigstens in der geschichtlichen Betrachtung ohne Holz denkbar wäre.

Blick in eine steirische Holzfällerhütte. (Foto: Martin Krusche)
Blick in eine steirische Holzfällerhütte. (Foto: Martin Krusche)

Die menschliche Kultur ist eng mit diesen Themen verknüpft. Von Fässern in allen denkbaren Größen bis zur wohlklingenden Stradivari, von den unverzichtbaren Truhen und Kisten bis zu fein gearbeiteten Intarsien edler Möbel haben uns durch die Jahrhunderte hölzerne Güter begleitet. Ob leistungsfähige Mühlen oder tragfähige Brücken, ob stabile Zäune oder ewig haltbare Dachstühle, für all das wurde und wird Holz bewegt.

Forstarbeit ist bis heute ein sehr gefährlicher Job. Das Holzrücken wird längst durch allerhand Maschinen erleichtert. Stellenweise kommt dabei übrigens sogar wieder Pferdekraft zum Einsatz. Man sieht dagegen bloß noch auf alten Fotografien, wie etwa zur Winterzeit Schlitten mit mehreren Baumstämmen beladen und von Hand talwärts gelenkt wurden. Schwer vorstellbar, woher die Leute den Mumm dazu nahmen.

Quer durch Europa das gleiche Bild: der Holzfäller. (Foto Roos, Public Domain)
Quer durch Europa das gleiche Bild: der Holzfäller. (Foto Roos, Public Domain)

Ebenso imposant ist das Holztriften, wenn also Holz offen auf Wasserwegen transportiert wird. Dafür verband man Baumstämme wahlweise auch zu Flößen. Vielleicht haben Sie schon einmal die mächtigen Rutschen gesehen, mit denen Stämme aus Berglagen zu einem Fluß befördert werden. Kennen Sie den Film „Alexis Sorbas“? Die fulminante Schlußszene zeigt das lautstarke Zusammenbrechen einer Seilbahn für den Holztransport.

Aber zurück ins Steirische. Bei Penz Crane klingt das so: „Seit Jahrhunderten wird Holz geerntet und muss, um es dem nächsten Schritt in der Wertschöpfungskette zuzuführen, aus dem Wald transportiert werden. Es war und ist eine schwere, mühsame, zeitaufwendige und gefährliche Arbeit dies zu bewerkstelligen.“

Holzrücken mit Ochsen: sie sind wesentliche stärker als Pferde, aber im Vergleich unendlich langsam. (Foto: Doheny Memorial Library, Los Angeles, Public Domain)
Holzrücken mit Ochsen: sie sind wesentliche stärker als Pferde, aber im Vergleich unendlich langsam. (Foto: Doheny Memorial Library, Los Angeles, Public Domain)

Rochus Penz sen. ging 1966 in einer kleinen Garage daran, diese Arbeit ein Stück leichter, sicherer zu machen. Er baute seinen ersten hydraulischen Kran. Rochus Penz jun. widmete sich ebenfalls diesem Metier. Der Betrieb wirkt heute auf der Höhe der Zeit. Zur langjährigen Erfahrung mit all der Praxis haben sich aktuelle Entwicklungsmethoden gesellt.

Zum Beispiel die 3D Konstruktion, die Finite Elemente Berechnung (FEM), aber auch laufender Know how-Austausch, etwa durch eine Kooperation mit der Montanuniversität Leoben. Die Produktentwicklung profitiert auch durch die laufende Kommunikation mit der Kundschaft.

Heute bietet Penz Crane stationäre und mobile Systeme an. Holzlade- und Recyclingkräne, mit denen sich anfallende Lasten sicher und mühelos bewegen lassen. Im Sortiment sind aber auch gebrauchte Kräne verfügbar.


Weiterführendes#

Penz Crane