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3. Volkswirtschaftliche Stellung der Weidewirtschaft #

Dr. Franz Greif#

Die Betriebsarten der Weidetierhaltung weichen bei den drei sozialwirtschaftlichen Entwicklungstypen Almwirtschaft, Transhumanz und Nomadismus mitunter weit voneinander ab. Sie und auch die volkswirtschaftliche Stellung der Weidewirtschaftssysteme können anschaulicher dargestellt werden, wenn ihnen konkrete Beispiele – hier die Länder Österreich, Bulgarien und die heutige Republik Mongolei – zugrunde gelegt werden.

In den westlichen Bundesländern Österreichs hat die Alpung von Milchkühen eine noch relativ hohe Bedeutung
In den westlichen Bundesländern Österreichs hat die Alpung von Milchkühen eine noch relativ hohe Bedeutung

3.1 Betriebsarten der Weidetierhaltung#

Österreich

Im gesamten Alpenraum ist der Weidegang generell auch in Tallagen verbreitet. Zur tatsächlichen Alpung gelangt nur ein Bruchteil der Tierbestände, denn die rinderhaltenden Bauern befürchten einerseits Ertragseinbußen, anderseits ist ein Großteil der Almen nicht für Milchrinder, sondern nur für die Alpung von Galtvieh geeignet. In Österreich existieren insbesondere im Westen des Landes Melkalmen, die die Milch z.T. auch verarbeiten, doch die meisten liefern ihre Milch an Verarbeitungsbetriebe im Tal. Den größten Teil der Almen bilden heute sogenannte Galtalmen, die mit Jungvieh und allenfalls "trockenstehenden" Kühen bestoßen sind. Diese Almbetriebe sind überwiegend ohne ständige Behirtung. Daneben bestehen auch zahlreiche gemischte Almen mit Weidemast und Milcherzeugung in ganz unterschiedlichen Organisationsformen. Notställe und Schneefluchten sind auf den meisten Almen vorhanden. Im Alpenraum gibt es im Winter praktisch nur die Stallhaltung, in einzelnen Gebieten mit Viehtrieb zu verschiedenen Futterlagern.

Generell organisiert der Heimbetrieb selbst den Auftrieb seines Viehs auf die Alm. Ein "traditioneller" Viehtrieb ist aufgrund der gewandelten Transporttechniken jedoch zur Folklore geworden, wiewohl vielerorts als farbenprächtiger "Almabtrieb" im Sinne eines Erntedanks gepflegt. Heute wird der Viehtrieb hauptsächlich in Form motorisierter Transporte rasch und sicher erledigt. In manchen (speziell kalkalpinen) Gebieten bereitet die Deckung des Wasserbedarfs Probleme, was vormals durch täglichen Viehtrieb gelöst werden musste; falls dies aber nicht durch Quellen oder Leitungen ersetzt werden kann, kommt es über kurz oder lang zur Auflassung der Bestoßung.

Bulgarien

Bulgarische Milchziegen bei Arban assi, ohne Hirt auf dem Heimweg von der Tarnovska planina (Vorberge nördlich des Hohen Balkan).
Bulgarische Milchziegen bei Arban assi, ohne Hirt auf dem Heimweg von der Tarnovska planina (Vorberge nördlich des Hohen Balkan).

Die Weidewanderung erfolgt vorwiegend mit Schafen und Ziegen, teilweise gehen auch Rinder mit. Es existieren viele Spielarten gemeinsamer oder getrennter Haltung. Je nach vorherrschender oder spezifischer Weidewirtschaftsform werden "bodenvage" oder auch "bodenstete" Siedlungen errichtet, in Form von Hütten, Zelten, Pferchen oder oft auch nur Verhauen zum Schutz vor Wolf, Bär und Viehdieben. Der Bedarf an Ackerfrüchten (insbesondere Getreide) wird teilweise parallel zur Weidewanderung gedeckt, etwa indem im Frühjahr vor dem Auftrieb der Tiere auf geeigneten Hochflächen ein Anbau erfolgt, bei dem auch ältere Hirten und Kinder zurückbleiben. Mit der herbstlichen Rückwanderung erfolgt die Ernte. Selbstverständlich ist auch Milchverarbeitung in verschiedenen Formen üblich, z.T. auch in Kooperativen. Die Überwinterung des Viehs erfolgt in Winterquartieren in Talniederungen (Maritzaebene) oder (in früherer Zeit) an der Ägäisküste; diese "alten" Winterlager sind allerdings wegen der Schließung der Grenzen nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr erreichbar - oder umgekehrt, von dort aus ist eine Wanderung in die südbulgarischen Höhenstockwerke nicht mehr möglich. Der Rückgang der Transhumanz in diesem Raum wurde auch begleitet von einer Besiedlung der griechischen Seite der Weidewanderregion mit griechischen Absiedlern aus der Türkei nach dem Abkommen von 1923, das einen Bevölkerungsaustausch zwischen West- und Ostthrakien bzw. dem westlichen Kleinasien brachte. Doch auch viele dieser "neuen" Siedlungen sind heute verlassen und kaum mehr auffindbar. Insgesamt hat sich die traditionelle Wanderung transhumanter Gruppen bis heute sehr gewandelt und ist ganz allgemein seltener und auch kürzer geworden. Die Tiertransporte, soweit noch üblich, erfolgen schon seit vielen Jahren mit dem Lastkraftwagen, was v.a. erforderlich wurde, wenn frühere (schlechtere) Weiden durch bessere, aber weiter entfernte ersetzt wurden. Ein Charakteristikum der bulgarischen Landschaften ist jedenfalls die Verbrachung, Verbuschung und Verwaldung weiter ehemals genutzter Grünlandgebiete.

Mongolei

Das nur 250 bis 300 kg schwere Yak ist an Hochlagen und Klimaextreme hervorragend angepasst und stellt in den Nord- und Westbezirken der Mongolei 40-70% des Rinderbestandes.
Das nur 250 bis 300 kg schwere Yak ist an Hochlagen und Klimaextreme hervorragend angepasst und stellt in den Nord- und Westbezirken der Mongolei 40-70% des Rinderbestandes.
Der Weidegang ist die weitaus überwiegende Tierhaltungsform bei "raufutterverzehrenden" Vieharten (von vorhandenen Stallungen der Intensivtierhaltung abgesehen). Dabei wird der gesamte Viehbestand auf saisonale Wanderungen mitgenommen, wobei in der Regel vier Lager- und Weideplätze in einem Jahr aufgesucht werden; sie korrespondieren mit den Jahreszeiten der gemäßigten Breiten. Entscheidend kann oft sein, ob nach dem Ende des Winters bald frühwüchsiges Grünland erreicht werden kann, damit das Vieh nach der kalten Hungerperiode wieder zu Kräften kommt. Die tiefen Temperaturen werden den traditionell gehaltenen Vieharten kaum gefährlich, vor allem Yak, Kaschmirziege und Schaf sind auch extremen Temperaturschwankungen gewachsen. Auch Kreuzungen mit europäischen Rassen (mongol. "Chajnags") sind relativ gut angepasst. Der "Minimumfaktor" ist im Winter das Futter, welches sich die Tiere in dieser Weltgegend seit jeher selber suchen müssen. Eine Winterfutterbereitung, wiewohl im Sozialismus Bestandteil der "Wirtschaftskommandos", wird nur von wenigen Nomaden geübt, und dies nur für sogenannte "Dzudperioden" mit Temperaturen bis -50°C und gleichzeitig hohen Schneelagen; und es gibt traditionell kaum Stallungen, höchstens Pferche. Vor allem bei den "neuen" Nomaden, die nach der "Wende" um 1990 ihren Lebensunterhalt in der Viehhaltung suchen mussten (ursprünglich an die 75.000 Haushalte), unterbleibt leider oft jede Vorsorge.

Üblich ist die saisonale Wanderung mit dem gesamten Besitz, der auf Karren Platz findet, die von Kamelen oder Rindern gezogen werden; nur ein paar Prozent der Viehzüchter besitzen Zugmaschinen. Es werden von den Nomadenfamilien in einem Jahr normalerweise 200 bis 250 km, in manchen Regionen auch bis zu 400 km zurückgelegt und die mitgeführten Gers [4] viermal ab- und aufgebaut und eingerichtet. Nicht inbegriffen sind hier die mitunter sehr weiten Wegstrecken zwischen Lagerplatz und Futterplätzen bzw. zu Wasserstellen. Durch die Entstehung der neuen Tierhaltergruppen nach 1990, aber mehr noch infolge der geradezu rasanten Vermehrung der Tierbestände im letzten Jahrzehnt, wird auch die Konkurrenz um Weiden und Wasser immer stärker.

3.2 Volkswirtschaftliche Stellung von Weidewirtschaftssystemen#

In Österreich

Die landwirtschaftlichen Klein- und Mittelbetriebe sind in die Volkswirtschaft integriert, nicht zuletzt aufgrund effizienter Agrarstrukturen mit "Vollausstattung" und ausgeprägter Marktorientierung. In einem Land mit dominantem Futterbau und ausgeprägter Veredelungswirtschaft erlangen marginale Produktionsformen mitunter allerdings auch eine Art "Hobbycharakter". Dennoch gibt es so etwas wie eine agrarpolitische Dominanz der Berggebiete, zu deren (positivem) Image vor allem die in Österreich gelungene Integration von Landwirtschaft und Umweltschutz wesentlich beigetragen hat. Marginale Land- oder Weidewirtschaft ist hier somit eine Ergänzung der regulären Agrarstruktur, zwar "nominell" mit nur geringem Beitrag zur agrarischen Erzeugungsleistung, aber viel wichtiger durch Effekte der Umwegrentabilität. In Berggebieten erbrachte vor allem die wirtschaftliche Kooperation der Landwirtschaft mit dem Fremdenverkehr, aber auch im Bereich vieler öffentlicher Dienstleistungen ergiebige zusätzliche Einnahmequellen.

In Bulgarien

Nach dem Ende der sozialistischen Kommandowirtschaft entwickelte sich in diesem Balkanland (wie in den meisten anderen Transformationsländern auch) eine duale Betriebsstruktur, allerdings mit vielen Ausstattungsmängeln. Die Hälfte der agrarischen Nutzflächen wird von über 5.000 Großbetrieben bewirtschaftet, weitere 40% von etwa 30.000 Mittelbetrieben, der Rest entfällt auf eine Dreiviertelmillion Kleinbetriebe mit wenigstens einem Hektar Land; inoffiziell werden jedoch noch mehrere Hundertausend weitere Selbstversorger gezählt. Das Interesse sowohl der Bevölkerung als auch der Agrarpolitik an traditionellen marginalen Wirtschaftsformen hält sich sehr in Grenzen, die Verbesserung der Marktorientierung der Groß- und Mittelbetriebe ist das erste Ziel. Hierzu gehört auch, die Marktführerschaft bei weltweit gefragten Erzeugnissen, wie z.B. dem berühmten Duftöl aus Rosenkulturen, wiederzuerlangen. Dennoch könnten die Klein-, Kleinst- und Bergbauern Bulgariens zur Ernährung der Bevölkerung weit mehr beitragen, als dies heute der Fall ist, auch in vielen peripheren Lagen.

Dass veränderte Grenzen traditionelle Agrarformen behindern, ist seit über 100 Jahren bekannt, doch erst die "wirtschaftspolitische Wende" brachte diesem Land einen schwer nachvollziehbaren Niedergang seiner traditionellen Weidewirtschaft. Wurden in den 1970er und 1980er-Jahren in diesem Land noch 10 Millionen Schafe gehalten, belief sich der Bestand laut Eurostat 2016 nur noch auf 1,36 Millionen Schafe und 240.000 Ziegen. Hier fehlt bislang eine "liberalökonomische Belebung" vollkommen, und es ist nicht die einzige Vernachlässigung der agrarischen Möglichkeiten in Bulgarien.

In der Mongolei

Auch in der Mongolei kann die landwirtschaftliche Betriebsstruktur als "dual" gelten: einerseits wandern nomadische Familien (laut Statistik rund 150.000 Viehhalterhaushalte) mit ihren Viehherden, anderseits werden vom Sozialismus geschaffene großbetriebliche Einheiten (Getreidebau, Kartoffeln, Milch) "in neuer Form" weiter betrieben. Die Weidewirtschaft erfolgt zumeist in traditioneller Weise, und sie bedient sich nur in relativ geringem Umfang passender technischer Ausstattung. Angesichts der enormen Entfernungen, die zu überwinden sind, ist nur in der Nähe von Zentren an eine Rationalisierung oder Intensivierung der Produktion zu denken, denn für nomadische Erzeugnisse ist der Markt äußerst beschränkt. Dennoch sollte alles daran gesetzt werden, eine vernünftige Marktorientierung der Weidewirtschaft zu erreichen. Vor allem ist unverständlich, warum die zwar nur extensiv nutzbaren, aber doch ausgedehnten Ressourcen des Landes unkontrollierbaren Lebensmittelimporten untergeordnet bleiben sollen.

Bild 'tabelle'

Freilich ist zu bedenken, dass ohne die noch existierenden großbetrieblichen Erzeuger (darunter wohl auch neugegründete) vor allem wichtige Verarbeitungsindustrien (Mühlen, Molkereien) weitgehend ohne Rohstoffe dastünden. Denn im Moment sind vor allem diese in der Lage, mehr oder weniger das ganze Jahr über eine Anlieferung von Grundstoffen zu gewährleisten. Für eine intensivere Produktion eignet sich zweifellos der mittlere Norden der Mongolei (Aimags [5] Bulgan, Selenge, Töv und Khenti), wiewohl auch hier so etwas wie "echte Gunstlagen" kaum zu finden sind, denn das hier gegebene Niederschlagsmaximum des Landes liegt bei nur 350 bis 450 mm. So nützen dem Land immer noch einige Nachwirkungen der vergangenen Kollektivierung der Nomadenwirtschaft, die doch manche Innovationen brachte (Verkehrsmittel, technologische Neuerungen, gemeinschaftliche Organisation, Kenntnisse, Vorsorgemaßnahmen, Bildungs- und Gesundheitsinfrastruktur). Der Umbruch von 1990 machte allerdings den Nomadismus für Zehntausende neuerlich zu einer Überlebensstrategie, er fand jedoch bei gleichzeitiger Handelsliberalisierung nicht genügend oder gar keinen Marktzugang. Das Ergebnis ist weitverbreitete Resignation der Nomaden und Aufgabe ihrer Lebensweise, die in Abwanderung, oder Zuwanderung nach Ulaanbaatar, jedenfalls aber in eine zweifelhafte Zukunft mündet.

3.3 Flächen, Tierbestände und Produktionsbeiträge#

Die Angaben in der Tabelle sind eine Zusammenstellung tatsächlicher Flächen und Tierbestände sowie erfasster als auch geschätzter (oder potenzieller) Produktionsbeiträge. Dazu noch folgende Ergänzungen: Die Angaben für Österreich beziehen sich auf die letzte Programmplanungsperiode. Die Zahl der gealpten Milchkühe - vor 50 Jahren noch rund 100.000 - war in den letzten Jahrzehnten von Jahr zu Jahr leicht rückläufig; sie betrug 2017 offiziell 51.292 Tiere. Der Ertrag aus Primärnutzungen (Land- und Forstwirtschaft) auf Almen belief sich auf 115 Millionen Euro pro Jahr. 50% der Almflächen wurden seitens der EU als förderwürdig anerkannt, sodass für deren Bewirtschaftung pro Jahr rund 100 Mill. Euro an EU-Fördermitteln und Beiträgen aller Art lukriert werden konnten. An "sonstigen Einnahmen", vorwiegend für touristische Dienstbarkeiten kamen etwa 70 Mill. Euro zustande. Österreichs Almen nehmen an Qualitäts- und Biomarkenaktionen teil und sind mit ihren Erzeugnissen auch unter den "österreichischen Genussregionen" vertreten.

In Bulgarien sind von der angegebenen potenziellen Weidefläche heute eventuell noch 10% genutzt; in weiten Gebieten wird die Weidenutzung aufgegeben, das Grünland verbuscht und verwaldet. Dementsprechend gering ist auch der Anteil der im traditionellen Wandersystem geweideten Schaf- und Ziegenbestände (genannt werden 8 bis 15%). Die Milcherzeugung im Weidebetrieb erreicht etwa 5% der bulgarischen Milchproduktion aus Kleintierhaltung (ca. 160.000 t pro Jahr).

Für den Nomadismus der Mongolei sind insgesamt 127 Millionen Hektar an Flächen registriert, deren Nutzungszustand jedoch von "Wüstensteppe" bis hin zu kleinen Einzelflächen an bewässertem Grünland reicht. Davon sind jedoch 23 Millionen Hektar in verschiedenster Weise degradiert, sodass die Ödlandfläche der Mongolei in Summe eine Größenordnung von 50 bis 55 Millionen ha erreicht - d.i. bald ein Drittel der Landesfläche; auch objektiv betrachtet sind wesentlich weniger Flächen "reell" nutzbar. Bezüglich der Zahlen von Weidetieren dürfte manche Skepsis angebracht sein, doch ist sicher, dass die Zahl der "Kleintiere", also Schafe und Ziegen, in den letzten Jahren enorm gestiegen ist (Angaben aus 2015). Zuletzt (2016) wurden sogar Gesamtzahlen von über 70 Millionen Tieren (nicht GVE!) kolportiert, und es besteht die Gefahr, dass die Viehzahlen noch weiter steigen. Für die Berechnung der potenziellen Fleischerzeugung wurde ein sehr bescheidener Fleischzuwachs (in einem "Normaljahr" ohne Dürre und Kältekatastrophen) von 40 kg je GVE angenommen.

Weiters ist ein nennenswerter Beitrag der nomadischen Viehhalter zur Milchanlieferung (aktuell insgesamt 330.000 t) nicht zu erwarten. Ein Verkauf der Nomadenerzeugnisse ist dagegen an vielen Stellen (Marktorte, bei touristischen Gercamps, in Sum- und Aimagzentren, sowie besonders in und am Stadtrand von Ulaanbaatar üblich.

Marginale Viehwirtschaft in 4 Teilen:
1. Marginale Viehwirtschaft in der Welt von heute
2. Almwirtschaft, Transhumanz und Nomadismus
3. Volkswirtschaftliche Stellung der Weidewirtschaft (der vorleigende Beitrag)
4. Chancen marginaler Viehwirtschaftssysteme

[4]D.s. die mongolischen Rundzelte aus Jute, Filz und Wolle; der dafür bekanntere Begriff „Jurte“ ist kasachisch

[5]Verwaltungsbezirke in der territorialen Größenordnung Österreichs.


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