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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Österreichisches Freimaurer-Museum Schloss Rosenau#

3924 Zwettl, Rosenau Schloss 1 3924 Zwettl, Rosenau Schloss 1


Seit 1975 beherbergt das Barockschloss Rosenau das Österreichische Freimaurer- Museum. Erstmals urkundlich 1593 erwähnt, erhielt das Schloss sein heutiges Aussehen unter der Herrschaft des Grafen Leopold Christoph von Schallenberg (1720-1797), der sieben Räume zu Logenräumen umgestalten ließ. Seit Einrichtung des Museums in diesen Räumlichkeiten finden dort regelmäßig freimaurerische Zusammenkünfte („Arbeiten“) statt.

Im Schreibzimmer wird die kulturgeschichtliche Entwicklung der Maurerei von der Werkmaurerei zur spekulativen Freimaurerei erklärt und dargestellt.

Die ehemalige Logenbibliothek steht für Wechselausstellungen zur Verfügung. Die Dunkle Kammer animiert zum Memento mori. Sie diente den Neophyten als Vorbereitungsraum vor ihrer rituellen Aufnahme in die Loge.

Das ehemalige Ankleidezimmer und der daran anschließende Raum für die Weiße Tafel sind mittels einer den Exponaten zugeordneten Licht- und Tondramaturgie den freimaurerischen Prinzipien Toleranz, Humanität, Ethik u.a. gewidmet. Porträts prominenter Freimaurer aus Politik, Kunst, Literatur und Philosophie werden hier ebenso gezeigt wie maurerische Bekleidung, Logeninsignien (Bijoux, Schlüssel, Siegel etc.) und archivalisches Material zur Geschichte einzelner Logen.

Im Marmorkabinett als "Raum der verlorenen Schritte", versammeln sich die Freimaurer vor Eintritt in den Tempel zu ritueller "Arbeit".

Der Tempelraum ist nach altem freimaurerischen Brauch eingerichtet und ebenfalls von der Umwelt "abgeschlossen".

Nach Verlassen des Tempels öffnet sich von der zweiteiligen Empore der Blick in die Schlosskirche, die Leopold Christoph Graf Schallenberg 1739 als römisch-katholische Pfarrkirche für die Gutshofsiedlung Schloss Rosenau errichten ließ.


Quelle:
Homepage

hmw