Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast

Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Museum Kitzbühel#

6370 Kitzbühel/Tirol, Hinterstadt 32 6370 Kitzbühel, Hinterstadt 32


Das Museum Kitzbühel wurde als Heimatmuseum in den 1930er Jahren im ehemaligen Getreidekasten der Stadt eingerichtet. Sein heutiges Erscheinungsbild geht auf eine in den Jahren 1995 – 2002 durchgeführte Renovierung und Erweiterung zurück, im Zuge derer der Südwestturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung in das Museum einbezogen wurde. Von der Dachterrasse aus erschließt sich das Panorama über die Dachlandschaft der Altstadt.

Schwerpunkte:

SAMMLUNG ALFONS WALDE

Alfons Walde (1891-1958) hat mit Gemälden wie „Almen im Schnee“, „Auracher Kirchl“, oder „Aufstieg“ das Bild Tirols wesentlich mitgeprägt. Das Museum Kitzbühel zeigt mit ausgewählten Hauptwerken, Autografen, Fotografien und Entwürfen auf 250 m² den Maler, Architekten, Grafiker und Verleger.

WINTERSPORT UND SOMMERFRISCHE

Der Bau des „Hotel Kitzbühel” 1903 steht am Beginn einer Entwicklung hin zur mondänen Tourismusmetropole. Bis 1910 entwickelte sich Kitzbühel neben dem Semmerimg zum attraktivsten Wintersportort Österreichs und erreichte in den 20er und 30er Jahren seinen Höhepunkt als Wintersportmetropole internationalen Rufs.Dem Kitzbüheler Skiwunderteam, das mit den beiden Olympiasiegern Toni Sailer und Ernst Hinterseer den Skisport der späten 1950er Jahre dominierte, ist ein eigenes Paneel gewidmet. Wintersportgeräte, Originalfotografien und historisches Filmmaterial erinnern an die heroische Zeit des Kitzbüheler Fremdenverkehrs.

STADTGESCHICHTE

Im ersten Obergeschoß wird im romanischen Turmraum aus dem 13. Jahrhundert das mittelalterliche Kitzbühel präsentiert. Im Zentrum stehen die Stadterhebungskurkunde vom 6. Juni 1271 und weitere Schriftstücke, die Privilegien und Pflichten der Stadt und ihrer Bürger regeln. Das zweite Obergeschoß des Stadtturms stellt mit seiner aus eingefalzten Balken und Brettern bestehenden Decke ein spätgotisches, wahrscheinlich im 16. Jahrhundert eingerichtetes „Turmstüberl“ dar. Aus dem 17. Jahrhundert stammen eine eindrucksvolle Eisentruhe,und der Christus am Kreuz, der Meister Hans Spindler zugeschrieben wird.


Quelle:
Homepage

hmw