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Phonomuseum #

1060 Wien, Mollardgasse 8/2/16


Das Sondermuseum der ARGE der Wiener Bezirksmuseen verfügt über 1000 Exponaten, von denen ein Drittel in drei Sälen ausgestellt ist. Die meisten sind betriebsbereit und können vorgeführt werden.

Unter dem Motto „Edisons Erbe – als Maschinen sprechen lernten – Phonographen und Grammophone von 1877 bis 1939“. ist u. a. einer der ersten in Serie hergestellten Phonographen, ein Edison Class-M (Modell B ) aus dem Jahre 1888, zu sehen. Thomas Alva Edison überreichte es der Technischen Universität als Gastgeschenk, es befindet sich in einem funktionstüchtigen Zustand. Um 1893 entstand das Grammophon. Emil Berliner erfand statt der bisher üblichen Wachswalzen Scheiben, die man pressen und daher fabriksmässig produzieren konnte. Eine Schallplatte hatte zu dieser Zeit eine Dicke von einem halben Zentimeter. Die später entwickelten Schellackplatten wurden bis in die 50iger Jahre produziert und dann von Vinylplatten abgelöst. Ab 1983 setzte sich die Compact Disk (CD) durch, welche die analoge Schallaufnahme beendete und das digitale Zeitalter der Tonaufzeichnung einleitete.

Information Wiener Bezirksmuseen, Red. Stabstelle Bezirksmuseen im Wien Museum, 2023:

Die Dauerausstellung Edisons Erbe zeigt die Entwick- lung von den ersten Versuchen der Schallaufzeichnung bis zum Klang der Mikrorille moderner Langspiel- platten. Phonographen und Grammophone aus der großen Sammlung dokumentieren die Pionierleistungen von Tonaufzeichnung und Wiedergabe.

hmw


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