Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!

unbekannter Gast

Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Puppen- und Spielzeugmuseum Baden#

2500 Baden/Niederösterreich, Erzherzog-Rainer-Ring 23 2500 Baden/Niederösterreich, Erzherzog-Rainer-Ring 23


Das 1990 eröffnete Puppen- und Spielzeugmuseum der Stadtgemeinde Baden befindet sich in einem Nebengebäude der 1838 erbauten Attemsvilla neben dem Casino beim Kurpark. Die ältesten Stücke sind ein Guckkasten aus dem Jahr 1760 und eine Papierankleidepuppe mit 8 „Roben“ von 1820. Die kleinste bewegliche Puppe, 12 mm, wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im Südtiroler Grödnertal aus Holz hergestellt. Die meisten Puppen und Puppenstuben im Museum stammen aus der Zeit um 1900.

Puppen wurden aus verschiedensten Materialien gefertigt: neben Porzellan auch Papiermaché, Stoff, Leder, Celluloid und auch Wachs. Die Gliederpuppen haben zumeist Köpfe aus mattem Biscuitporzellan, Echthaar- oder Mohairperücken und einen beweglichen Gliederkörper mit aus Holz gedrechselten Gliedmaßen und einem Rumpf aus Papiermaché. Die Augen sind aus Glas gefertigt.

Die vielfältigen Puppenstuben sind ein kulturgeschichtlich interessantes Miniaturabbild der Welt der Erwachsenen. Sie wurden äußerst reichhaltig, mit Liebe zum Detail und handwerklicher Fertigkeit ausgestattet.

Im Museum gibt es auch viele Stofftiere, Tiere auf Rädern und betagte Teddybären der Firma Steiff. Diese war 1902 der erste Teddybär- Hersteller und benannte den zuvor namenlosen Bären nach dem amerikanischen Präsidenten Theodor „TEDDY“ Roosevelt.


Quelle:
Homepage

hmw


Bild 'sim-link'
Austria-Forum Beiträge in ähnlichen Gebieten