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Österreichisches Museumsgütesiegel, © http://www.museumsguetesiegel.at

Schatzkammer Gurk #

Stift Gurk/ Propstei. 9342 Gurk


Das Diözesanmuseum war seit 1937 in den Räumen der bischöflichen Residenz in Klagenfurt untergebracht. 1974 übersiedelte die Sammlung sakraler Kunst in den 3. Stock des neu erbauten Hauses am Klagenfurter Dom. Nach dem Auszug des Salvatorianerordens aus Gurk bot sich 2008 der im Nordwesten des Gurker Domes gelegene Propsteihof an. Der neue Standort wurde 2014 nach der Restaurierung und Adaptierung der gotisch und barock gewölbten Räume zur „Schatzkammer Gurk“. Sie bietet in neuer Zusammenstellung nach Themen (Christi Geburt, Maria, Passion) und Epochen einen repräsentativen Querschnitt durch die sakrale Kunst in Kärnten quer durch unterschiedliche Disziplinen wie Skulptur, Tafelmalerei, Textilien, liturgisches Gerät. Der Schwerpunkt liegt auf der Kunst des Mittelalters. Weitere Exponate stammen aus der Barockzeit und den Gebieten "Volksfrömmigkeit" und der für Gurk bedeutenden Hemmaverehrung.

Besondere Kostbarkeiten sind die romanische Magdalenenscheibe aus Weitensfeld ( um 1170), der Hölleiner Kruzifixus (um 1180), der Gurker Tragaltar (13. Jh.) und zwei romanische Madonnenskulpturen: Aus der Zeit der Gotik stammen der Rangersdorfer Petrus und Paulusaltar (1422), drei weitere Flügelaltäre, Glasmalereien, mehrere Madonnen und Heiligenskulpturen.


Quelle:
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hmw