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Asiatischer Autoriese setzt auf österreichisches Startup-Technologieunternehmen Easelink aus der Steiermark#

WEY-Chef Jens Steingräber mit Easelink-Gründer Hermann Stockinger
Präsentierten das neueste Konzeptfahrzeug auf der Auto-Show in Peking: WEY-Chef Jens Steingräber mit Easelink-Gründer Hermann Stockinger

Damit macht sich auch dieses Modell die Vorteile der automatisierten E-Technologie des europäischen Unternehmens zunutze: „Matrix Charging“ automatisiert den Ladevorgang von E-Fahrzeugen, das händische An- und Abstecken des Kabels entfällt. „Dadurch wird Stehzeit zu potenzieller Ladezeit von Elektrofahrzeugen. Die gefühlte Reichweite der E-Autos steigt. Damit bekommen wir mit „Matrix Charging“ eines der größten Hemmnisse der Elektromobilität in den Griff“, betont Easelink-Gründer Hermann Stockinger.

Ermöglicht wird der kabellose Ladevorgang durch einen Konnektor. Dieser befindet sich im Fahrzeugunterbau und senkt sich vollautomatisch ab, ehe er sich mit einem am Boden befindlichen Pad verbindet. Die genaue Parkposition spielt dabei keine Rolle. Der Vorteil gegenüber bestehenden Marktlösungen: Der Ladevorgang erfolgt für den Nutzer unbemerkt, Stehzeit kann so als Ladezeit genutzt werden – vom Parkplatz über den „Drive-In“ bis zur Ampel-Kreuzung. Induktion als Ladetechnologie sticht Easelink aufgrund der hohen Performance aus: Über Konnektor und Pad wird eine Leistung von bis zu 43 kW (DC) bzw. 22 kW (AC) erzielt, bei einer Effizienz von mehr als 99 Prozent. Im Vergleich: Induktive Lösungen kommen nicht einmal auf ein Viertel dieser Werte. Das simpel gehaltene Pad sorgt infrastrukturseitig für ein weltweites Alleinstellungsmerkmal: „Wir benötigen keine bewegten Teile. Das garantiert Wartungsfreiheit für alle Infrastrukturbetreiber“, hebt Stockinger hervor. Mit diesen technologischen Alleinstellungsmerkmalen hat Easelink das Vertrauen von „Great Wall Motors“ gewonnen: Nach gemeinsamen Auftritten auf der „Guangzhou Automotive Show“ und der IAA ist es bereits das dritte Bekenntnis des chinesischen Fahrzeugproduzenten zu „Matrix Charging“. „Pad und Konnektor sind als System im Vergleich zu bestehenden und absehbaren Ladelösungen um ein Vielfaches günstiger – und damit massentauglich“, betont WEY-Markenchef Jens Steingräber. Damit nicht genug: „Wir treffen aktuell vorbereitenden Maßnahmen für eine GWM-Serienproduktion mit unserer Technologie“, sagt Stockinger. Neben WEY validieren aktuell zahlreiche europäische Hersteller „Matrix Charging“. Das System soll in den nächsten Jahren zum internationalen Standard für das Laden von E-Fahrzeugen avancieren. Easelink ist ein High-Tech-Unternehmen aus Österreich, Europa. Die Technologie vereint Ladeleistung mit Massentauglichkeit, kann leicht in Serienfahrzeuge aller Autohersteller integriert werden und befreit den E-Auto-Nutzer vom mühsamen An- und Abstecken seines Elektrofahrzeugs. „Matrix Charging“ soll mittelfristig zum internationalen Standard für das Laden von E-Fahrzeugen werden.