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Vom Alltag eines Elefantenforschers#

us Südafrika schickt das Team des Mammal Communication Lab der Universität Wien Grüße zum Welt-Elefanten-Tag und möchte damit auch auf die akute Bedrohung der faszinierenden Dickhäuter aufmerksam machen.
Aus Südafrika schickt das Team des Mammal Communication Lab der Universität Wien Grüße zum Welt-Elefanten-Tag und möchte damit auch auf die akute Bedrohung der faszinierenden Dickhäuter aufmerksam machen.

Pünktlich zum Welt-Elefanten-Tag (12. August) erreicht uns der zweite Feldbericht unserer ElefantenforscherInnen in Südafrika: Angela Stöger-Horwath und Anton Baotic beschreiben ihren Arbeitsalltag im Addo Elephant National Park.

Nach unserem ersten Beitrag wollten einige von euch wissen, wie sich unser Arbeitsalltag im Feld gestaltet. Wenn wir nicht gerade im weitläufigen Addo Elephant National Park unterwegs sind, konzentriert sich unser Leben auf ein wenige Quadratmeter großes "Basislager", eine Holzhütte im Addo Main Camp. Arbeitstisch, Bett, Kühlschrank und Waschraum: Hier haben wir alles, was wir für unseren Feldaufenthalt brauchen.

Unsere Arbeit orientiert sich am Tagesrhythmus der Elefanten und beginnt daher bei Sonnenaufgang. Nachts, wenn die Temperaturen fallen, verstecken sich die Tiere im Buschwald, der ihnen Wärme und auch Schutz vor Raubtieren bietet. Wenn die ersten Sonnenstrahlen das Buschland erwärmen, kommen sie an die Wasserlöcher, um ihren morgendlichen Durst zu stillen.


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